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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist unmöglich, einen wahrheitsliebenderen Mann, als Herodot, zu finden; und dennoch hat er manches berichtet, was nicht wahr ist." Ich möchte dieses Zitat des deutschen Althistorikers Barthold Georg Niebuhr ( 1831) nutzen, um das Thema meiner Arbeit "Der Feldzug des Xerxes - Die Entstehung einer negativen Überlieferung" erklärend einzuführen.Ich halte es deshalb für passend, weil es die Problematik des herodotischen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte - Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1, Universität Duisburg-Essen, Sprache: Deutsch, Abstract: "Es ist unmöglich, einen wahrheitsliebenderen Mann, als Herodot, zu finden; und dennoch hat er manches berichtet, was nicht wahr ist." Ich möchte dieses Zitat des deutschen Althistorikers Barthold Georg Niebuhr ( 1831) nutzen, um das Thema meiner Arbeit "Der Feldzug des Xerxes - Die Entstehung einer negativen Überlieferung" erklärend einzuführen.Ich halte es deshalb für passend, weil es die Problematik des herodotischen Geschichtswerk "Historien", mit dem ich mich im Folgenden eingehend beschäftigen und auseinandersetzen werde, gut charakterisiert und zeigt, in welchem Dilemma man sich befindet, wenn man sich, unter einer kritischen Fragestellung, mit dem Werk eines der bedeutendsten Historiker der Menschheitsgeschichte, auseinandersetzen muss. Das Ziel meiner Arbeit soll sein, ansatzweise zu überprüfen und zu analysieren, ob und wenn, in wie weit, sich die Geschichtsschreibung, explizit die des Herodot von Halikarnassos (ca. 484 v. Chr. bis 425 v. Chr), "schuldig" macht, den Xerxeszug gegen Griechenland im Jahre 480/79 v. Chr. in ein negatives Licht gerückt zu haben. Als primäre Quelle dient mir das schon angesprochene neun Bücher umfassende Geschichtswerk "Historien" des Herodot, genau genommen die Bücher VII und VIII. Zudem werde ich mich mit Forschungsmeinungen aus der Sekundärliteratur beschäftigen und zur Unterstützung meiner Behauptungen und Thesen hinzuziehen. Diese Informationsquellen stellen hauptsächlich die Literatur Reinhold Bichlers, Josef Wiesenhöfers, Hans Dillers und anderen aber auch das Internet dar.