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In ihrem Rücken der Feind: ein unbekannter Gegner, der ihr jegliche Kraft aus dem Körper saugt. Der sie gehunfähig macht. Der sie tagtäglich an den Rollator zwingt, oft genug auch in den Rollstuhl. Aus dem Frosch, der munter über alle Wege hüpfte, ist eine Schnecke geworden, die mühsam den Weg beschleicht. Sie ist der Bewegung beraubt, in die Isolation geschickt, ausgemustert.Eine vernünftige medizinische Diagnose gibt es nicht.Doch sie will kein Opfer sein, will sich ihrem scheinbar unveränderlichen Schicksal entgegen stellen. Tapfer nimmt die Autorin den Kampf auf, gegen den Feind im eigenen…mehr

Produktbeschreibung
In ihrem Rücken der Feind: ein unbekannter Gegner, der ihr jegliche Kraft aus dem Körper saugt. Der sie gehunfähig macht. Der sie tagtäglich an den Rollator zwingt, oft genug auch in den Rollstuhl. Aus dem Frosch, der munter über alle Wege hüpfte, ist eine Schnecke geworden, die mühsam den Weg beschleicht. Sie ist der Bewegung beraubt, in die Isolation geschickt, ausgemustert.Eine vernünftige medizinische Diagnose gibt es nicht.Doch sie will kein Opfer sein, will sich ihrem scheinbar unveränderlichen Schicksal entgegen stellen. Tapfer nimmt die Autorin den Kampf auf, gegen den Feind im eigenen Körper, gegen die Ärzteschaft und das Gesundheitssystem. Sie eignet sich ein autodidaktisches Wissen an, erkundet ihren Körper, lässt sich nicht abwimmeln. Erste Hinweise deuten Hoffnung an, da wirft ein Unfall sie völlig aus der Bahn. Der Oberschenkel ist gebrochen. Wieder einmal erlebt sie eine Operation im Wachzustand, denn wegen einer Lungenkrankheit darf sie keine Vollnarkose bekommen.Gefährliche Komplikationen, arrogante Mediziner und das Gesundheitssystem machen ihr das Leben schwer.Ihr Ziel, den Feind aus ihrem Rücken zu verbannen, scheint in weite Ferne gerückt. Doch vielleicht gibt es noch einen Funken Hoffnung...
Autorenporträt
Als Kind einer alleinerziehenden Mutter, bin ich mit meinem Bruder und meiner Schwester in einem wohlbehütetem Elternhaus in Berlin Kreuzberg aufgewachsen. Mein Berufswunsch war "Tierpflegerin", diese Blase zerplatzte, da ich an einer Wespenphobie leide. Meine Mutter noch von den Kriegsjahren gezeichnet, wünschte sich das ich Schneiderin werde. Aus Trotz wurde ich Buchhalterin. Buchhaltung ist ein trockner Beruf und ich wollte nicht hinter den Zahlenbergen ersticken. Deshalb machte ich mich im Jahre 84 mit meinem damaligen Ehemann selbstständig. Als 1990 die Grenzmauer zur DDR aufging, erhielt ich von der Treuhand den Zuschlag für ein Theaterkaffee, in der Frankfurter Allee. Aufgrund einer betrügerischen Absicht des ehemaligen Geschäftsführers der Institution, trat ich von dem Vorhaben zurück. In all den Jahren waren sportliche Aktivitäten wie Fitness, Handball, Squash und Badminton, ein fester Bestandteil meines Lebens, an denen auch mein Sohn teilnahm. Im Dezember 2009 ereilte mich eine unerkannte Krankheit, die mein bisher buntes Leben von einem Tag zum anderen auslöschte. Auf Grund der Unbeweglichkeit fing ich an zu Schreiben.