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Amsterdam war im 17. und 18. Jahrhundert die drittgrößte Stadt Europas und galt als Zentrum der Prostitution. Wie heute waren die "Hurenhäuser" auch damals touristische Attraktionen. Lotte van de Pol entführt uns in diese Welt der gar nicht so heimlichen Laster, in der Sünde und Moral in enger Nachbarschaft standen.

Produktbeschreibung
Amsterdam war im 17. und 18. Jahrhundert die drittgrößte Stadt Europas und galt als Zentrum der Prostitution. Wie heute waren die "Hurenhäuser" auch damals touristische Attraktionen. Lotte van de Pol entführt uns in diese Welt der gar nicht so heimlichen Laster, in der Sünde und Moral in enger Nachbarschaft standen.
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Autorenporträt
Lotte van de Pol ist Historikerin an der Universität Utrecht und zurzeit wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Freien Universität Berlin. Auf Deutsch erschien von ihr Frauen in Männerkleidern (1990), das sie zusammen mit Rudolf Dekker verfasste.
Rezensionen
Zeitschrift für Geschichtswissenschaft: "Van de Pol hat einen wichtigen Baustein für die gesamte Prostitutionsforschung geliefert."

01.01.2007, Damals Rotlichtmilieu in Amsterdam: "Spannend wie ein Roman."

24.02.2007, Die Tageszeitung, Zwischen Straßenstrich und Spielhaus: "Ein reiches Kaleidoskop von Beobachtungen über den Alltag der Prostitution, das die Autorin mit analytischem Scharfsinn und ohne Voyeurismus vor dem Leser ausbreitet."

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Spannend, klug und lehrreich findet Rezensent Andrew James Johnston dieses Buch über Prostitution im Amsterdam des 17. und 18. Jahrhunderts, das ihn als "reiches Kaleidoskop aus dem Alltag der Prostitution" ausgesprochen beeindruckt hat. Die niederländische Historikerin fasziniert den Rezensenten besonders durch den Facettenreichtum ihrer Schilderungen, eine spröde Sachlichkeit in der Präsentation und die Tatsache, dass sie sich ihrem Gegenstand so ganz ohne Sensationslust und Voyeurismus nähert. Lotte van de Pol stütze ihre Erkenntnisse und klugen Einzelanalysen in der Hauptsache auf zeitgenössische Gerichtsakten, Reise- und Sensationsliteratur. Lediglich das Fehlen eines Fazits merkt der Rezensent kritisch an.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Van de Pol hat einen wichtigen Baustein für die gesamte Prostitutionsforschung geliefert." (Zeitschrift für Geschichtswissenschaft)

Rotlichtmilieu in Amsterdam
"Spannend wie ein Roman." (Damals, 01.01.2007)

Zwischen Straßenstrich und Spielhaus
"Ein reiches Kaleidoskop von Beobachtungen über den Alltag der Prostitution, das die Autorin mit analytischem Scharfsinn und ohne Voyeurismus vor dem Leser ausbreitet." (Die Tageszeitung, 24.02.2007)