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Sind die Lehrer noch zu retten? Mit berufstypischem Masochismus lassen sie sich an Baustellen "von AIDS bis Zahnpflege" verheizen und setzen brav jeglichen Reformwahnsinn der Bildungspolitiker um.Der Dank? Aufmüpfige Schüler, beschwerdefreudige Eltern sowie indolente Bildungshierarchien, dabei ein Sozialprestige zwischen Versicherungsvertreter und Kinderschänder, garniert mit Überarbeitung, Krankheit plus Burnout."Selber schuld" - so der Gymnasiallehrer Gerhard Riedl. Warum kümmern sich die Kollegen nicht um ihre eigenen Bedürfnisse, statt denen anderer gerecht zu werden? Aus langjähriger…mehr

Produktbeschreibung
Sind die Lehrer noch zu retten? Mit berufstypischem Masochismus lassen sie sich an Baustellen "von AIDS bis Zahnpflege" verheizen und setzen brav jeglichen Reformwahnsinn der Bildungspolitiker um.Der Dank? Aufmüpfige Schüler, beschwerdefreudige Eltern sowie indolente Bildungshierarchien, dabei ein Sozialprestige zwischen Versicherungsvertreter und Kinderschänder, garniert mit Überarbeitung, Krankheit plus Burnout."Selber schuld" - so der Gymnasiallehrer Gerhard Riedl. Warum kümmern sich die Kollegen nicht um ihre eigenen Bedürfnisse, statt denen anderer gerecht zu werden? Aus langjähriger Praxis bietet er bodenständige Tipps, originelle Perspektiven und überraschende Strategien für den aufrechten Gang durchs Schulsystem: Rangordnung, Parallelen zum Entertainment, Reduzierung des Zeitaufwands und selbstbewusste Konfliktbewältigung sind einige seiner Themen, welche für viele Berufe einen neuen Zugang erschließen.Zur Behandlung des "Lehrer-Defizit-Syndroms" gehören ebenfalls politisch unkorrekte Satiren, unglaubliche Anekdoten sowie fiese Attacken - das Ganze auch noch hintergründig illustriert getreu dem Motto: "Retten Sie nicht das Schulsystem, sondern sich selbst!"
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Autorenporträt
Gerhard Riedl, Jahrgang 1950, legte 1970 sein Abitur ab und studierte Chemie und Biologie für das Lehramt an Gymnasien. 1977 absolvierte er das Erste, 1979 das Zweite Staatexamen und war bis zu seinem Ruhestand 2011 als Gymnasiallehrer und Fachbetreuer aktiv. Pädagogische Erfahrung sammelte er seit seinem 16. Lebensjahr in der Katholischen Jugend (u.a. als Dekanats-Jugendleiter), im Zivildienst mit geistig Behinderten sowie im Studium, wo er in der Katholischen Hochschulgemeinde Kinder aus dem Obdachlosen-Milieu betreute. 2012 veröffentlichte er sein Buch "Der bitterböse Lehrer-Retter". Weitere Werke von ihm beschäftigen sich mit dem argentinischen Tango ("Der noch größere Milonga-Führer") sowie der Zauberei ("Zaubern - das Wie entscheidet!"). Seit 2013 ist er als Blogger tätig und erreichte so über eine halbe Million Leser. Seit 1986 ist er als Amateur-Zauberkünstler in über 1000 Vorstellungen aufgetreten. Weiterhin moderiert er magisch viele musikalische Auftritte seiner Frau. Eine weitere Leidenschaft der beiden gilt dem Tanz, insbesondere dem argentinischen Tango, dem sie seit 1999 verfallen sind. Gerhard Riedl betätigt sich dabei auch als DJ und organisiert mit seiner Frau Tangoveranstaltungen.