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Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar. Ausdrucksästhetik im 19. Jahrhundert., Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich von Hausegger (1837 in Kärnten, 1899 in Graz) erlangt Bekanntheit als Musikkritiker und Philosoph. Sein Hauptwerk "Die Musik als Ausdruck" erscheint erstmals 1885 und behandelt seine Auffassung von Musikästhetik. In der vorliegenden Arbeit wird der Aspekt des Hörens bei Hausegger untersucht. Für ihn hängen Ausdruck und Hören…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 1,7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Hauptseminar. Ausdrucksästhetik im 19. Jahrhundert., Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich von Hausegger (1837 in Kärnten, 1899 in Graz) erlangt Bekanntheit als Musikkritiker und Philosoph. Sein Hauptwerk "Die Musik als Ausdruck" erscheint erstmals 1885 und behandelt seine Auffassung von Musikästhetik. In der vorliegenden Arbeit wird der Aspekt des Hörens bei Hausegger untersucht. Für ihn hängen Ausdruck und Hören sehr eng zusammen. Es ist also nicht möglich, den Aspekt des Hörens zu untersuchen, ohne den Aspekt des Ausdrucks zu berücksichtigen. Nur durch den menschlichen Ausdruck, der mit Hilfe von Tönen transportiert wird, verfeinert sich der Sinn des Hörens. Aus diesem Grund werden im zweiten Abschnitt seine Werke "Die Musik als Ausdruck" und "Die Anfänge der Harmonie" genauer durchleuchtet, was die Basis für das Verständnis der darauf folgenden Untersuchungen bildet. Im dritten Abschnitt werden die Anfänge der Musik, die ebenfalls die Anfänge des bewussten und aktiven Hörens bilden, behandelt. Der vierte Abschnitt "Die Entwicklung vom Ausdruckslaut zur Musik" bildet den Kern der vorliegenden Arbeit und ist deshalb in weitere Sinnabschnitte unterteilt. Die Entwicklung einzelner Töne und Klänge schafft die Grundlage zur weiteren Musikentwicklung und ist für die Ausbildung des Gehörs von großer Wichtigkeit. Erst im zweiten Schritt entstehen Harmonien und Tonarten, die eine Musik hervorbringen, die wir als Kunst verstehen. Der nächste Punkt durchleuchtet die unterschiedliche Entwicklung der griechischen und der abendländischen Musik. Diese Herausstellung der Geschichte ist für Hausegger durchgängig von Interesse. Im letzten Absatz wird die Entwicklung des Hörempfindens untersucht. Die Kenntnis aller bisherigen Analysen ist die notwendige Grundlage um diese lang andauernde Entwicklung zu begreifen. Das historische Verständnis der Musikentwicklung ist die Voraussetzung für die Erkenntnis, dass der Aspekt des Hörens im Laufe der Geschichte mehrere Wandel erfahren hat und wohl nie zu einem Ende gelangen wird. Dieses Ergebnis wird im Fazit abschließend erläutert.
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Autorenporträt
Franziska Deutschmann wurde 1988 in Mainz geboren. Nach dem Abitur 2007 studierte sie Soziologie und Musikwissenschaft in Frankfurt am Main. Seit 2018 arbeitet sie unter anderem für das Studentische Soziologiemagazin.