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Im Mittelpunkt des Buches steht die Entstehung des urchristlichen Glaubens. Die ersten christlichen Männer und Frauen glauben am Anfang nicht dasselbe. Die Jünger erwarten ihr Wiedersehen mit Christus als Weltherrscher und wollen bis dahin in seinem Sinne weiterarbeiten. Die Jüngerinnen gehen von ihren Erfahrungen mit Tod und Begräbnis Jesu aus und befürchten den Stillstand der Jesus-Bewegung. Beide Seiten einigen sich schließlich auf das Bekenntnis zum Sühnetod Jesu und seine Auferstehung am dritten Tag. Der christliche Glaube entsteht so aus einem Ur-Dialog von Männern und Frauen. Das…mehr

Produktbeschreibung
Im Mittelpunkt des Buches steht die Entstehung des urchristlichen Glaubens. Die ersten christlichen Männer und Frauen glauben am Anfang nicht dasselbe. Die Jünger erwarten ihr Wiedersehen mit Christus als Weltherrscher und wollen bis dahin in seinem Sinne weiterarbeiten. Die Jüngerinnen gehen von ihren Erfahrungen mit Tod und Begräbnis Jesu aus und befürchten den Stillstand der Jesus-Bewegung. Beide Seiten einigen sich schließlich auf das Bekenntnis zum Sühnetod Jesu und seine Auferstehung am dritten Tag. Der christliche Glaube entsteht so aus einem Ur-Dialog von Männern und Frauen. Das vorliegende Buch greift die Leben-Jesu-Forschung des 19. Jahrhunderts auf und verbindet sie mit Auslegungskonzepten des 20. Jahrhunderts. Über das letzte Lebensjahr Jesu und das erste Jahr nach seinem Tod können wir mehr wissen, als Skeptiker wahrhaben wollen! Jesus löst mit seinen prophetischen Protestaktionen im Tempel eine Religionskrise unter seinen Zeitgenossen aus. Das Establishment setzt im Gegenzug seine Hinrichtung durch. Aus dieser Krise geht das junge Christentum als offensive Volksreligion hervor. Dieses kritische Bibel-Lesebuch verzichtet weitgehend auf theologische Fachsprache und beschreibt Strukturen eines neuen Geschichtsbildes vom Urchristenum und Theologen, ebenso wie an Kirchenfremde und Atheisten.