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Gerade Familien mit behinderten Kindern zeigen großes Interesse an Delfintherapie und erleben den Kontakt mit Delfinen als sehr hilfreich und entwicklungsfördernd. Im Mittelpunkt vorliegender Betrachtung stehen hierbei neben der Beeinträchtigung des Kindes auch mögliche Folgeerscheinungen und psychosoziale Risikofaktoren der Eltern und Geschwister. Dieser Umstand macht das Anliegen vieler Anbieter von Delfintherapie verständlich, Delfintherapie als Gesamtpaket anzubieten, indem sie die ganze Familie mit in den Therapieprozess einbeziehen. Von Seiten des Tierschutzes bestehen allerdings…mehr

Produktbeschreibung
Gerade Familien mit behinderten Kindern zeigen großes Interesse an Delfintherapie und erleben den Kontakt mit Delfinen als sehr hilfreich und entwicklungsfördernd. Im Mittelpunkt vorliegender Betrachtung stehen hierbei neben der Beeinträchtigung des Kindes auch mögliche Folgeerscheinungen und psychosoziale Risikofaktoren der Eltern und Geschwister. Dieser Umstand macht das Anliegen vieler Anbieter von Delfintherapie verständlich, Delfintherapie als Gesamtpaket anzubieten, indem sie die ganze Familie mit in den Therapieprozess einbeziehen. Von Seiten des Tierschutzes bestehen allerdings berechtigte ethische Bedenken bezüglich des Fangs, des Transports und der Haltung der Tiere. Der Weg ist noch weit, bei steigender Sensibilisierung für die Rolle der Tiere Ethik und Tierschutz mit dem Therapieanliegen in Einklang zu bringen, zumal die betroffenen Patienten und ihre Familien die Delfintherapie als äußerst erfolgreich einschätzen. Die vorliegende Untersuchung soll einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion zur Delfintherapie liefern, indem fundierte Aussagen zur Wirkweise der Therapie für schwer mehrfach behinderte Kinder getroffen werden. Das übergeordnete Ziel ist, zum Verständnis der Prozesse während der Delfintherapie beizutragen und eventuell dadurch die Weiterentwicklung wirksamer und ökonomischer Behandlungen behinderter Kinder zu fördern. Dabei sollen diejenigen Aspekte herausgearbeitet werden, welche die vermuteten Wirkfaktoren der Delfintherapie unterstützen und nachvollziehbar machen.
Autorenporträt
Zita Stenczel, geboren 1958 in Forchheim; Diplom-Psychologin und Sprachtherapeutin; systemische Familientherapeutin. Langjährige Arbeit in Diagnostik und Therapie mit schwer mehrfach behinderten Kindern und Jugendlichen sowie in videogestützter entwicklungspsychologischer Elternberatung. Derzeit diagnostische und beratende Tätigkeit als Diplom-Psychologin in der überregionalen interdisziplinären Frühförderstelle Unterschleißheim für sehbehinderte, blinde und visuell wahrnehmungsbeeinträchtigte Kinder.