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Die fiktive Gemeinde Achhofen in Oberbayern wurde im Frühjahr 2016 von einer Starkregenfront innerhalb weniger Stunden unter Wasser gesetzt. Die ersten acht Monate des Jahres waren geprägt von feuchten Luftmassen aus dem Südwesten, die in Süddeutschland allenthalben zu noch nie beobachteter Bewölkung und noch nie aufgetretenen Hochwasserereignissen geführt haben. Die siebenjährige Lucia vom Biohof Münch, die das schwere Hochwasser von Achhofen hautnah miterlebt hat, fürchtet sich seither, wenn mächtige dunkle Wolken aus dem Südwesten heraufziehen. Ihr fünfzehnjähriger Bruder Benedikt hat…mehr

Produktbeschreibung
Die fiktive Gemeinde Achhofen in Oberbayern wurde im Frühjahr 2016 von einer Starkregenfront innerhalb weniger Stunden unter Wasser gesetzt. Die ersten acht Monate des Jahres waren geprägt von feuchten Luftmassen aus dem Südwesten, die in Süddeutschland allenthalben zu noch nie beobachteter Bewölkung und noch nie aufgetretenen Hochwasserereignissen geführt haben. Die siebenjährige Lucia vom Biohof Münch, die das schwere Hochwasser von Achhofen hautnah miterlebt hat, fürchtet sich seither, wenn mächtige dunkle Wolken aus dem Südwesten heraufziehen. Ihr fünfzehnjähriger Bruder Benedikt hat während des Hochwassers ganz wesentlich mit dazu beigetragen, dass der Hof nicht in den Fluten versank. Benedikt, der Mitglied einer Gruppe Jugendlicher ist, die die system- und gesellschaftskritische Jugendzeitung »Revolte« herausgibt, ist der Meinung, dass die meisten Erwachsenen wie Lemminge dem Credo der Fortschritts- und Wachstumsfanatiker folgen und deshalb den Klimawandel schulterzuckend hinnehmen; dass also der Jugend nichts anderes übrig bleibt, als die Erwachsenenwelt mit spektakulären Aktionen aufzurütteln, sie damit zum Umdenken zu bewegen, um letztlich zu verhindern, dass die Zukunft der jungen Generation von Katastrophen überschattet wird.
Autorenporträt
Günther Urban, Jahrgang 1941, setzt sich seit den sechziger Jahren für die Belange von Jugendlichen ein. Er war zwölf Jahre lang für Bündnis 90/Die Grünen im Stadtrat einer oberbayrischen Kreisstadt. Seit langem kämpft er gegen das festgefahrene Wirken etablierter Kreise, gegen das unreflektierte Denken und Handeln von grundsätzlich fortschrittsgläubigen Zeitgenossen und gegen den Wachstumswahn. Urban ist der Ansicht, dass sich insbesondere seit dem Fall der Mauer Verhältnisse aufbauen, die dem Großteil der Weltbevölkerung zum Schaden gereichen; Verhältnisse, die von einer Minderheit in die Welt gesetzt und von dieser aufrecht erhalten werden.