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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Schillers Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schillers 1784 erschienenes Drama "Kabale und Liebe" stellt die Tragödie der Liebe zwischen der Bürgertochter Luise Miller und dem Sohn des Präsidenten, Major Ferdinand von Walter, dar. Anfänglich scheint ihre Liebe über die ständischen Barrieren erhaben zu sein, doch zuletzt zerbricht sie.Laut Struck kennzeichnen die Begriffe des Titels "Kabale und Liebe", die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universität München (Deutsche Philologie), Veranstaltung: Schillers Dramen, Sprache: Deutsch, Abstract: Friedrich Schillers 1784 erschienenes Drama "Kabale und Liebe" stellt die Tragödie der Liebe zwischen der Bürgertochter Luise Miller und dem Sohn des Präsidenten, Major Ferdinand von Walter, dar. Anfänglich scheint ihre Liebe über die ständischen Barrieren erhaben zu sein, doch zuletzt zerbricht sie.Laut Struck kennzeichnen die Begriffe des Titels "Kabale und Liebe", die beiden Haupthandlungsstränge, die, vielfach miteinander verwoben, auf die Katastrophe zulaufen würden. Ursprünglich benannte Schiller sein bürgerliches Trauerspiel nach der Hauptfigur Luise Millerin. Durch die Umbenennung des Titels wird die Aufmerksamkeit auf die Intrigen und die Liebe gelenkt. Die Frage ist, ob die Kabale, wie im Titel angedeutet, tatsächlich die entscheidende Rolle spielt oder die Tragödie nur erst ins Rollen bringt.In der vorliegenden Arbeit möchte ich darlegen, wie es zum Scheitern der Liebe kommt. Dabei setze ich den Fokus auf Ferdinand, seine Liebe zu Luise und auf die Formen, die diese Liebe annimmt. Auf Luises Position kann im Rahmen dieser Arbeit nur im Rande eingegangen werden. Zunächst stelle ich das Motiv der Liebe dar und veranschauliche anschließend den Begriff des Herzens. Hierbei werden die Erschwernisse der Liebenden erstmals skizziert und das Schlüsselwort des Dramas vorgestellt. Der dritte Teil widmet sich der Analyse der Liebe Ferdinands zu Luise. Anknüpfend wird das Liebesevangelium Ferdinands vorgestellt, in dessen Mittelpunkt Ferdinand als Idealist der Liebe gestellt wird und die Wortwahl der Liebenden von großer Bedeutung ist. Abschließend führe ich im fünften Teil Ferdinands Schuld am Scheitern der Liebe aus und beleuchte zum einen die inneren Schranken des Standes und zum anderen das Problem der Freiheit in Liebesbeziehungen. Ein Fazit schließt die Arbeit ab.