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Durch die Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg hat die als "bourgeois" verfemte Familie des jungen Fabrikantensohns Clemens aus Schäßburg in Siebenbürgen alles verloren: Die herrschaftliche Villa mußte die Familie räumen, der Vater ist im Gefängnis, die Mutter verschollen. Clemens arbeitet als Schichtarbeiter in der Ziegelei und in der Porzellanfabrik, schlägt sich als Schäfer durch. Es gilt, in den absurden neuen Verhältnissen seinen Platz zu finden.

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Produktbeschreibung
Durch die Enteignungen nach dem Zweiten Weltkrieg hat die als "bourgeois" verfemte Familie des jungen Fabrikantensohns Clemens aus Schäßburg in Siebenbürgen alles verloren: Die herrschaftliche Villa mußte die Familie räumen, der Vater ist im Gefängnis, die Mutter verschollen. Clemens arbeitet als Schichtarbeiter in der Ziegelei und in der Porzellanfabrik, schlägt sich als Schäfer durch. Es gilt, in den absurden neuen Verhältnissen seinen Platz zu finden.
Autorenporträt
Schlattner, Eginald
Eginald Schlattner, 1933 in Arad geboren, aufgewachsen in Fogarasch am Fuße der Karpaten. Studierte evangelische Theologie, Mathematik und Hydrologie. 1957 wurde er verhaftet und wegen »Nichtanzeige von Hochverrat« verurteilt. Nach seiner Entlassung arbeitete er als Tagelöhner in einer Ziegelbrennerei, später als Ingenieur. 1973 nahm er sein theologisches Studium noch einmal auf und ist seit 1978 Pfarrer in Rosia (Rothberg) bei Hermannstadt.