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Das Graue Kloster in Berlin hat seine einstige Bedeutung eingebüßt und ist gegenwärtig nur noch ein 'gebrochener Erinnerungsort'. Es fristet als Ruinendenkmal an der viel befahrenen Grunerstraße ein Schattendasein und die von ihm einst ausgegangene Lebendigkeit und Vielfalt drohen der Vergessenheit anheim zu fallen. Doch mit der anstehenden Neugestaltung des Klosterviertels, dem das Graue Kloster seinen Namen gab, rücken Fragen an die Geschichte des Klosters in den Fokus.°°Welche Bedeutung hatte das Kloster im Mittelalter? Wie wirkte das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster, das nahezu 400…mehr

Produktbeschreibung
Das Graue Kloster in Berlin hat seine einstige Bedeutung eingebüßt und ist gegenwärtig nur noch ein 'gebrochener Erinnerungsort'. Es fristet als Ruinendenkmal an der viel befahrenen Grunerstraße ein Schattendasein und die von ihm einst ausgegangene Lebendigkeit und Vielfalt drohen der Vergessenheit anheim zu fallen. Doch mit der anstehenden Neugestaltung des Klosterviertels, dem das Graue Kloster seinen Namen gab, rücken Fragen an die Geschichte des Klosters in den Fokus.°°Welche Bedeutung hatte das Kloster im Mittelalter? Wie wirkte das Berlinische Gymnasium zum Grauen Kloster, das nahezu 400 Jahre innerhalb der einstigen Klostermauern für Bildung und Kultur stand? Auf welche Weise strahlten Kloster und Gymnasium in das umgebende Viertel sowie die Stadt Berlin aus? Wie ist der gegenwärtige interdisziplinäre Forschungsstand zu diesem Areal?°°Vom landesherrlichen Beginn im Mittelalter bis zum heutigen Schicksal des Klostergeländes und seiner möglichen Zukunft: Die hier versammelten Beiträge bilden ein Panorama, das die herausragende Stellung des Areals in der Berliner Stadtgeschichte einem größeren Publikum erschließt.
Autorenporträt
Die Historische Kommission zu Berlin e.V. ist eine wissenschaftliche Vereinigung, die sich als eine der wenigen außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Berlin der historischen Erforschung Berlins, Brandenburgs und Preußens widmet. Ziel ist es, durch wissenschaftliche Projekte, Publikationen, Vor-träge und Tagungen Forschungen zu initiieren und die Ergebnisse der Gesellschaft nachhaltig zur Ver-fügung zu stellen. Die HiKo publiziert ihre wissenschaftlichen Forschungsergebnisse in verschiedenen Schriftenreihen - auch kostenfrei Open Access -, fördert den wissenschaftlichen Nachwuchs in einem eigenen Netzwerk HiKo_21 und bietet ein modernes Internetportal zu 100 Schlüsselquellen an. 1959 wiederbegründet, zählt die Kommission heute über 100 Expert_innen, die disziplin- und länderüber-greifend zur berlin-brandenburgischen und brandenburg-preußischen Landesgeschichte forschen.