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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Salzburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine Reihe von Ereignissen vor, die das Festmahl zum Inhalt haben und über die die Bibel berichtet. Bei jenen Banketten, die von ihrer Ausstattung her an Königsbankette hellenistischer und römischer Prägung erinnern, wird darauf Bezug genommen. Die Arbeit kann unmöglich sämtliche Gesichtspunkte des Festmahls behandeln, ebenso wenig können alle in Betracht kommenden…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 1, Universität Salzburg (Katholisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit stellt eine Reihe von Ereignissen vor, die das Festmahl zum Inhalt haben und über die die Bibel berichtet. Bei jenen Banketten, die von ihrer Ausstattung her an Königsbankette hellenistischer und römischer Prägung erinnern, wird darauf Bezug genommen. Die Arbeit kann unmöglich sämtliche Gesichtspunkte des Festmahls behandeln, ebenso wenig können alle in Betracht kommenden Bibelstellen erschöpfend behandelt werden. Es musste daher eine Auswahl vorgenommen werden, wobei dem berechtigten Einwand, es würden verschiedene Ereignisse willkürlich aneinander gereiht, nur entgegnet werden kann, dass der Autor bemüht war, den "roten Faden" nicht ganz zu verlieren.Auch vom Umfang der Arbeit her ist es nicht möglich, die besondere Bedeutung des Opfers, die dem Mahl innewohnt,zu entfalten; dies seiner Vieldimensionalität sowie der religiösen Riten wegen, wie etwa der jüdischen Feste Pesach ua. Anhand der Bibel werden nun Situationen in den Blick genommen werden, in denen das Festmahl eine Rolle spielt, - bei dem sich das Schicksal wendet und so zu einem Geheimnis wird, das man feiert. Die Tischgesellschaft, Metapher für Gesellschaft insgesamt, ist eine Grundform menschlichen Beisammenseins und damit ein klassisches Thema in der Literatur, im Schauspiel und der Malerei. Die szenischen Darstellungen reichen von festlichen, ereignisreichen Tafelrunden, wie etwa dem Gastmahl des Belschazzar, dem Tanz der Salome, dem Gastmahl der Kleopatra. In der Bibel finden wir an zahlreichen Stellen Berichte über gemeinsame Mahlzeiten, die das Leben von Menschen verändert haben: Dazu gehört ua der Besuch der Boten bei Abraham und Sara in der Genesis (Gen 18,1-33; vgl 21,8: "Als Isaak entwöhnt wurde, veranstaltete Abraham ein großes Festmahl"), verschiedene Hochzeitsfeiern ebenso, wie das Abendmahl, das Jesus mit seinen Jüngern gehalten hat. Das eigentliche Hochzeitsmahl ist regelmäßig ein Bild messianischen Werks und göttlicher Freude, das Hochzeitsmahl ist daher stets ein Fest-mahl (vgl Offb 19,7-10: "Denn gekommen ist die Hochzeit des Lammes"). "Festmahl" bezeichnet ein weites Begriffsfeld. In der Antike begegnet uns ein opulentes Mahl der Oberschicht, nicht selten ein exzessives Gelage, bei dem der Gastgeber mit seinen illustren Gästen auf Speisesofas zu Tisch liegt.
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