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Beginnend als Hommage an das Handwerk, entführt einen diese Liebesgeschichte im mehrdeutigen Sinne des Begriffs "Zeitlupe", auf die Dachböden Hannovers im Jahre 1993.Die "verspielte Freiheit" dieser Tage erweckt Erinnerungen an eine Zeit, wo die Mobilkommunikation gerade erst ihren Siegeszug antrat, der "Wind of Change" noch in zugerauchten Szenekneipen der Stadt zu riechen war und das Internet ausschließlich ein Spielzeug für Computerfreaks war. Es war eben noch alles richtige Handarbeit!Die unkonventionellen Protagonisten, treffen sich jeden Morgen BEI JACQUELINE im Hannoveraner Stadtteil…mehr

Produktbeschreibung
Beginnend als Hommage an das Handwerk, entführt einen diese Liebesgeschichte im mehrdeutigen Sinne des Begriffs "Zeitlupe", auf die Dachböden Hannovers im Jahre 1993.Die "verspielte Freiheit" dieser Tage erweckt Erinnerungen an eine Zeit, wo die Mobilkommunikation gerade erst ihren Siegeszug antrat, der "Wind of Change" noch in zugerauchten Szenekneipen der Stadt zu riechen war und das Internet ausschließlich ein Spielzeug für Computerfreaks war. Es war eben noch alles richtige Handarbeit!Die unkonventionellen Protagonisten, treffen sich jeden Morgen BEI JACQUELINE im Hannoveraner Stadtteil Linden und planen die Tage auf ihren Baustellen. Begleitet von mürrischen Opas, Fahrraddieben, Junkies, der Liebe ihres jeweiligen Lebens und immer unter dem wachsamen Auge der Polizei und des Arbeitsamtes, gestalten sie ihren bunten Alltag, der dort mit einem Latte macchiato beginnt und abends meist bei zu viel Bier endet.Der schmale Grat zwischen Hausbesetzer und Hausbesitzer wird dabei zunehmend verschwommener und während Optimisten und Pessimisten darüber streiten, ob denn das Bierglas halbvoll oder halbleer ist, hat der Realist es bereits leer getrunken. Schließlich kann man nicht wissen, ob es danach überhaupt noch was zum Trinken gibt.Doch während manche tags drauf die Kotze einer durchzechten Nacht wegwischen, machen sich andere daran, ihr Leben langsam auf Kurs zu kriegen, der sie möglichst noch frei von gesellschaftlichen Normen hält, ihnen andererseits aber die Möglichkeit bietet, langsam in eben dieser Gesellschaft Fuß zu fassen. Denn zwischenzeitlich verliert der politische Zug, der so etwa im Jahre 1968 losgefahren ist, an Fahrt, und wer es jetzt nicht rechtzeitig schafft abzuspringen, schafft es vielleicht nie.Wer sich also immer einmal fragte, was aus all den Typen wurde, die in den 70'/80'er Jahren des letzten Jahrtausends ganze Häuserzeilen in Berlin besetzten, sich auf Demos in Wackersdorf und der Startbahn West rumtrieben, zur Musik der NDW tanzten oder Jahre ihres Lebens damit verbrachten durch fremde Länder zu trampen, findet in dieser Geschichte zumindest darauf eine Antwort.Andererseits stellen sich dem Leser auch viele Fragen, und denjenigen, die diese Zeiten miterlebt haben, bietet sich die Möglichkeit, einmal wieder darüber nachzudenken, wie ihr Lebensweg plötzlich von den vormals gesteckten Idealen abwich.
Autorenporträt
Gerlach, Dirk§Jahrgang 1963 / Köln, Zeitreisender, Pokerspieler, Wirtschaftswunderkind.Derzeit (2017-2021) Mitglied des Stadtrates von Celle für "Die PARTEI".Aktuelles: www.facebook.com/dirk.gerlach.31