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Dieses Buch macht mit einer wunderbaren Entdeckung bekannt. Es zeigt erstmals die originalen Zeichnungen, die dem Schweizer Arzt und Naturforscher Conrad Gessner als Vorlagen für sein weltberühmtes "Thierbuch" dienten. Die lateinische Erstausgabe "Historia Animalium" (1550-1558) umfasste mehr als 3000 Druckseiten und unzählige Holzschnitte, welche die Darstellung von Tieren bis zum Ende des 18. Jh. prägten. Nach mehr als 300 Jahren gelang es Florike Egmond, die verloren geglaubten Vorlagen für die gedruckten Abbildungen in Amsterdam aufzuspüren. Die sog. Gessner-Platter-Alben mit über 1000…mehr

Produktbeschreibung
Dieses Buch macht mit einer wunderbaren Entdeckung bekannt. Es zeigt erstmals die originalen Zeichnungen, die dem Schweizer Arzt und Naturforscher Conrad Gessner als Vorlagen für sein weltberühmtes "Thierbuch" dienten. Die lateinische Erstausgabe "Historia Animalium" (1550-1558) umfasste mehr als 3000 Druckseiten und unzählige Holzschnitte, welche die Darstellung von Tieren bis zum Ende des 18. Jh. prägten. Nach mehr als 300 Jahren gelang es Florike Egmond, die verloren geglaubten Vorlagen für die gedruckten Abbildungen in Amsterdam aufzuspüren. Die sog. Gessner-Platter-Alben mit über 1000 Zeichnungen von Meerestieren, Säugetieren, Reptilien und Insekten werden vollständig reproduziert. Die Einleitung erzählt die Geschichte des sensationellen Fundes und stellt Gessners Bedeutung für die Naturwissenschaften heraus. Ein Höhepunkt der kulturellen und visuellen Geschichte Europas kann wieder bestaunt werden.
Autorenporträt
Dr. Florike Egmond ist Kulturhistorikerin und vor allem in der Wissenschaftsgeschichte engagiert. Ihr Forschungsschwerpunkt ist die Naturgeschichte der Frühen Neuzeit in Europa. Egmond lebt in Rom und ist der Universität Leiden in den Niederlanden assoziiert.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Conrad Gessners gesammelte Originalzeichnungen, entdeckt und herausgegebenen von Florike Egmond, sind für Claudia Mäder eines Sensation. Schon die Farbigkeit der Originale betört sie und lässt sie hoffen, dass neben den hier veröffentlichten irgendwann und irgendwo auch die übrigen 660 Tierzeichnungen aus Gessners "Historia Animalum" von 1551 auftauchen. Dass Gessner gar nicht der Urheber der Zeichungen war, sondern nur ihr Sammler und Verwerter, schmälert die Freude der Rezensentin nicht, sondern lässt sie umso mehr staunen - über die Kunstwerke aus der Hand diverser Maler aus dem In- und Ausland, die laut Mäder nicht nur dokumentarisch wirken sollten, sondern auch berührend und auf eine metaphysische Erkenntnis zielen sollten.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Vor einigen Jahren entdeckte die niederländische Kulturhistorikerin Florike Egmond in der Bibliothek der Universität Amsterdam den Großteil der lange verschollen geglaubten Vorlagen für Gessners Holzschnitte [...] Die beiden Alben mit Hunderten von Tierbildern sind nun erstmals komplett in einem prachtvollen Band der Wissenschaftlichen Buchgesellschaft versammelt.« Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung »Einen ganzen Zoo [...] hat uns die Historikerin in einem herrlichen Band zugänglich gemacht. [...] macht nicht nur Freude, sondern Lust auf mehr.« Neue Zürcher Zeitung »Die Geschichte von Egmonds Fund und ihre kenntnisreiche Einleitung in die Bildersammlung sind packend zu lesen. Die ganzseitigen Farbbilder bilden den Hauptteil und machen es zu einem wunderschönen Bilderbuch über die Kindheit der Zoologie.« NZZ am Sonntag »Ein historisches Dokument der Sonderklasse« geschimagazin.wordpress.com »Ein Höhepunkt der kulturellen und visuellen Geschichte Europas kann wieder bestaunt werden.« (Pustet Panorama)