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Der Briefwechsel zwischen George Sand und Gustave Flaubert ist ein Gedankenaustausch unter Schriftstellern und Freunden. Sand, die ihren Freund Flaubert immer wieder aufmuntert und mit Rat und Trost zur Seite steht und Flaubert, der sie "liebe Meisterin" nennt. In ihrem Briefwechsel geben sie nicht nur einen Einblick in ihre Freundschaft, sondern auch in das Leben zu dieser Zeit. George Sand, die mit eigentlichen Namen Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil hieß, war französische Schriftstellerin und brachte einige ihrer Werke unter dem männlichen Pseudonym George Sand heraus. Gustav…mehr

Produktbeschreibung
Der Briefwechsel zwischen George Sand und Gustave Flaubert ist ein Gedankenaustausch unter Schriftstellern und Freunden. Sand, die ihren Freund Flaubert immer wieder aufmuntert und mit Rat und Trost zur Seite steht und Flaubert, der sie "liebe Meisterin" nennt. In ihrem Briefwechsel geben sie nicht nur einen Einblick in ihre Freundschaft, sondern auch in das Leben zu dieser Zeit. George Sand, die mit eigentlichen Namen Amandine Aurore Lucile Dupin de Francueil hieß, war französische Schriftstellerin und brachte einige ihrer Werke unter dem männlichen Pseudonym George Sand heraus. Gustav Flaubert, ebenfalls französischer Schriftsteller, wurde durch seinen Roman Madame Bovary bekannt.
Überarbeiteter Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1919.
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Autorenporträt
Gustave Flaubert, geb. 1821 in Rouen als Sohn eines Chirurgen, besuchte zuerst die Schulen in seiner (durch 'Madame Bovary' berühmt gewordenen) Vaterstadt, studierte eher lust- und erfolglos die Rechte in Paris und musste sich dann aufgrund eines rätselhaften Nervenleidens aus jeder Berufstätigkeit zurückziehen. Er lebte in strenger schriftstellerischer Askese in Rouen, unternahm immer wieder Reisen in Europa, nach Nordafrika und dem Nahen Osten und starb 1880 im Alter von 59 Jahren. Flaubert war unerbittliche Präzision in der Kunst wichtiger als überhitzte Inspiration und das Suchen nach bisher unbeschriebenen Aspekten der Wirklichkeit wesentlicher als romantische Gefühlsdarstellung. Diese strenge Forderung setzte er in 'Madame Bovary' in revolutionärer Weise um, doch vorher hatte es in seinem Leben eine Epoche gegeben, die in ihrer anarchischen Heftigkeit ihresgleichen sucht.
Flaubert verspottete seine Zeitgenossen und setzte ihnen mit unübertroffener sprachlicher Schärfe zu. Be

reits sein erstes gedrucktes Werk, Madame Bovary, rief ebensoviel Hass wie Bewunderung hervor und sicherte ihm einen Ehrenplatz in der ewigen Bibliothek der Weltliteratur. Flaubert forderte zeitlebens die Lesegewohnheiten seines Publikums heraus und lehrte es, sich von der Vorliebe für das Gewöhnliche frei zu machen. Diese Art der literarischen Umerziehung begeistert auch heutige Leser durch ihre kompromisslose Originalität.

George Sand (1804-76), eigentlich Amantine-Aurore-Lucile Dupin, verheiratete Baronin Dudevant, zählt zu den großen Autorinnen der Weltliteratur. Die französische Schriftstellerin und frühe Kämpferin für die Rechte der Frau war Mitarbeiterin von 'Le Figaro' und verfasste zahlreiche Romane und Dramen. Sie war mit vielen Schriftstellern und Künstlern ihrer Zeit befreundet und hatte unter anderem Beziehungen mit Franz Liszt, Hector Berlioz, Honoré de Balzac und Frédéric Chopin. George Sands libertäres Auftreten, sie trug gerne Männerkleidung, und ihre Vorstellungen hinsichtlich der Rolle der Frau sorgten in der Pariser Gesellschaft für Skandale.