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Die Essays der Autorin über ihre widersprüchlichen Erfahrungen als oppositionell engagierte Bürgerin in der DDR wurden zum ersten Bestseller des Verlages. Neben der subtilen psychologischen Analyse des Vereinigungsprozesses und seiner Folgen thematisieren die Texte die ostdeutsche Identität. Deren Veränderungen und Verwerfungen seit 1989 drücken sich etwa im Rechtsradikalismus aus, dessen spezifisch ostdeutsche Wurzeln in einem kontrovers diskutierten Text analysiert werden.
Indem sich die Autorin mit Auswirkungen der Überwachung durch die Staatssicherheit auf Therapeuten und Patienten in
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Produktbeschreibung
Die Essays der Autorin über ihre widersprüchlichen Erfahrungen als oppositionell engagierte Bürgerin in der DDR wurden zum ersten Bestseller des Verlages. Neben der subtilen psychologischen Analyse des Vereinigungsprozesses und seiner Folgen thematisieren die Texte die ostdeutsche Identität. Deren Veränderungen und Verwerfungen seit 1989 drücken sich etwa im Rechtsradikalismus aus, dessen spezifisch ostdeutsche Wurzeln in einem kontrovers diskutierten Text analysiert werden.

Indem sich die Autorin mit Auswirkungen der Überwachung durch die Staatssicherheit auf Therapeuten und Patienten in der DDR sowie mit deren Nachwirkungen bis in die Gegenwart befasst, zeigt sie sich als eine Psychoanalytikerin, die ihren Beruf und dessen besondere Stellung in der Gesellschaft unaufhörlich reflektiert.
Autorenporträt
Anette Simon arbeitete von 1975 bis 1991 in einer psychiatrischen Klinik in Ostberlin. Seit 1992 ist sie niedergelassen in freier Praxis, seit 1996 als Psychoanalytikerin. Die Autorin ist Lehranalytikerin der Arbeitsgemeinschaft für Psychoanalyse und Psychotherapie Berlin (APB).