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Dissertation Universität Frankfurt (Main) 1997
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist der Widerspruch zwischen der klassischen Idee ästhetischer Bildung mit ihrem Anspruch auf Selbstentfaltung und einer gesellschaftlichen Realität der Verdrängung des Selbst im theoretischen und praktischen Rationalismus. Regine Mattheis stellt die Frage, welche Bedeutung das ästhetische Verhalten im individuellen Bildungsprozeß einnimmt. Adornos These, es könne ein ungeschwächtes Korrektiv des verdinglichten Bewußtseins sein, weist eine Richtung zur Beantwortung dieser Frage auf. Der Autorin gelingt es, über drei…mehr

Produktbeschreibung
Dissertation Universität Frankfurt (Main) 1997
Ausgangspunkt dieser Arbeit ist der Widerspruch zwischen der klassischen Idee ästhetischer Bildung mit ihrem Anspruch auf Selbstentfaltung und einer gesellschaftlichen Realität der Verdrängung des Selbst im theoretischen und praktischen Rationalismus. Regine Mattheis stellt die Frage, welche Bedeutung das ästhetische Verhalten im individuellen Bildungsprozeß einnimmt. Adornos These, es könne ein ungeschwächtes Korrektiv des verdinglichten Bewußtseins sein, weist eine Richtung zur Beantwortung dieser Frage auf. Der Autorin gelingt es, über drei subtil konstellierte Studien Grundzüge einer neuen Bildungsästhetik aufzuzeigen. In deren Zentrum stehen Erfahrungsfähigkeit, Arbeit der Selbst-Besinnung und Ausdrucksfreiheit.
Autorenporträt
Dr. Regine Mattheis studierte Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften an der Universität Frankfurt/M., wo sie mit der hier angezeigten Arbeit 1997 promovierte.