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Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht anhand von acht leitfadengestützten Interviews mit vier weiblichen und vier männlichen Rezipierenden die Wahrnehmung und Beurteilung der Figuren aus der Daily Soap Verbotene Liebe. Im Fokus dieser Untersuchung stehen die (möglichen) Beziehungen der Rezipierenden zu den als positiv und als negativ empfundenen Serienfiguren sowie die Bedeutung, die diese medialen…mehr

Produktbeschreibung
Magisterarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 1,7, Leuphana Universität Lüneburg (Angewandte Kulturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht anhand von acht leitfadengestützten Interviews mit vier weiblichen und vier männlichen Rezipierenden die Wahrnehmung und Beurteilung der Figuren aus der Daily Soap Verbotene Liebe. Im Fokus dieser Untersuchung stehen die (möglichen) Beziehungen der Rezipierenden zu den als positiv und als negativ empfundenen Serienfiguren sowie die Bedeutung, die diese medialen Beziehungen für die Rezipierenden im Alltag haben.Der theoretische Rahmen umfasst verschiedene wissenschaftliche Disziplinen. Handlungstheoretische Rezeptionsforschung sowie das Encoding/Decoding-Modell der Cultural Studies bieten einen Überblick über einen aktiven Rezeptionsprozess. Des Weiteren dienen das Verständnis der Rezeption im alltäglichen Kontext und das Konzept der parasozialen Interaktion bzw. parasozialen Beziehungen dem Forschungsinteresse dieser Arbeit. Das Format Soap Opera sowie der Forschungsstand zur Serienrezeption beenden den theoretischen Bezugsrahmen. Im Anschluss an die Vorstellung der Daily Soap Verbotene Liebe sowie dem methodischen Vorgehen, folgt die Präsentation der empirischen Ergebnisse zu den Beurteilungen der Serienfiguren und den Beziehungen zu ihnen. Es hat sich u.a. gezeigt, dass die Rezipierenden Beziehungen zu den Figuren eingehen, sowohl zu ihren Lieblings- als auch zu ihren Hassfiguren. Nicht immer stoßen die "bösen" Charaktere auf Ablehnung durch die Rezipierenden, sondern ihnen wird sogar eine notwenige Rolle für den Rezeptionsprozess zugeschrieben. Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Aneignung der Soap-Opera-Texte und auch der Serienfiguren als Vermittlungsprozess zwischen eigenen alltäglichen Erfahrungen und den Mediendiskursen zu sehen ist.