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Die Städtebilder von Georg Braun und Frans Hogenberg zählen unbestritten zu den bedeutendsten Druckgraphiken der Frühen Neuzeit. Nahezu jede bekanntere deutsche Stadt ist mit einer Ansicht vertreten. Hinzu kommen Städte aus dem europäischen Ausland, aus Afrika und Vorderasien. Der 'Braun-Hogenberg' erschien zwischen 1572 und 1640 in sechs Originalausgaben. Dabei handelt es sich um sechs Bände im Folioformat, die rund 600 Stadtansichten auf 363 Doppeltafeln enthalten. Jeder Abbildung geht eine Erläuterung zu Geschichte und Bedeutung der Stadt voraus. Diese hochwertige Neuausgabe stellt ein…mehr

Produktbeschreibung
Die Städtebilder von Georg Braun und Frans Hogenberg zählen unbestritten zu den bedeutendsten Druckgraphiken der Frühen Neuzeit. Nahezu jede bekanntere deutsche Stadt ist mit einer Ansicht vertreten. Hinzu kommen Städte aus dem europäischen Ausland, aus Afrika und Vorderasien. Der 'Braun-Hogenberg' erschien zwischen 1572 und 1640 in sechs Originalausgaben. Dabei handelt es sich um sechs Bände im Folioformat, die rund 600 Stadtansichten auf 363 Doppeltafeln enthalten. Jeder Abbildung geht eine Erläuterung zu Geschichte und Bedeutung der Stadt voraus. Diese hochwertige Neuausgabe stellt ein Faksimile sämtlicher Bildtafeln dar. Beibehalten wurde die originale Anordnung aller Bände, ebenso die Unterbrechung der Bände durch die Titelseite. Der Kommentar unterzieht das Werk erstmals einer umfassenden historisch-kunsthistorischen Gesamtwürdigung und bietet fundierte Erklärungen aller Abbildungen.
Autorenporträt
Anja Grebe ist Kunst- und Kulturhistorikerin und Professorin für Kulturgeschichte und Museale Sammlungswissenschaften an der Donau-Universität Krems. Sie promovierte 2000 an der Universität Konstanz zur Buchmalerei am Burgunderhof. 2001-2003 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Germanischen Nationalmuseum, anschließend Tätigkeit als Wissenschaftliche Publizistin und Ausstellungskuratorin. 2012 habilitierte sie sich an der Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Arbeit über Albrecht Dürer. Sie war 2008-2012 Wissenschaftliche Assistentin am Lehrstuhl für Kunstgeschichte I an der Universität Bamberg, 2013-2014 Vertretungsprofessorin für Kunstgeschichte an der Universität Würzburg und 2014-2015 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Kunstgeschichtlichen Institut der Universität Freiburg.

G. Ulrich Großmann studierte Kunstgeschichte, Europäische Ethnologie und Christliche Archäologie an den Universitäten Würzburg und Marburg. 1986-1994 Gründungsdirektor des Weserrenaissance-Museums Schloß Brake, Lemgo; seit 1994 Generaldirektor des Germanischen Nationalmuseums Nürnberg. Vorsitzender des internationalen Arbeitskreises für Hausforschung 1982 bis 2006. Gründungsvorsitzender der Wartburg-Gesellschaft zur Erforschung von Burgen und Schlössern seit 1992. Stellv. Vorsitzender des Trägervereins Deutsches Burgenmuseum Veste Heldburg seit 2005. Präsident des 33. Internationalen Kunsthistorikerkongresses (CIHA) 2012, Präsident des CIHA (2012-2016). Forschungsschwerpunkte: Bauforschung, Burgen, Fachwerk, Städtebau, Architektur in Darstellungen der bildenden Kunst.