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Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse zum vorliegenden Thema entsprang meinen Erfahrungen als Mitarbeiter in der Studienberatung im Studiengang Sportwissenschaft, in deren Rahmen ich Ansprechpartner für unterschiedliche Problematiken und Meinungen von Studierenden und Mitarbeitern zu Struktur und Inhalten des Studiengangs war. Aus den gesammelten Erfahrungen entstand die Idee der vorliegenden Arbeit, das "reale" Tätigkeitsfeld…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Gesundheit - Sport - Sportökonomie, Sportmanagement, Note: 1,7, Universität Potsdam (Institut für Sportwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Interesse zum vorliegenden Thema entsprang meinen Erfahrungen als Mitarbeiter in der Studienberatung im Studiengang Sportwissenschaft, in deren Rahmen ich Ansprechpartner für unterschiedliche Problematiken und Meinungen von Studierenden und Mitarbeitern zu Struktur und Inhalten des Studiengangs war. Aus den gesammelten Erfahrungen entstand die Idee der vorliegenden Arbeit, das "reale" Tätigkeitsfeld Sport mit den "subjektiven Wirklichkeiten" Studierender über dieses Tätigkeitsfeld zu vergleichen. Die vorhandenen Diskrepanzen zeigen Wege auf, die universitäre Ausbildung gehen kann, um eine höhere Konsistenz zwischen den Anforderungen des Tätigkeitsfeldes, den Vorstellungen Studierender und ihren eigenen, universitären Ansprüchen zu erreichen.Die Arbeit basiert auf der systemischen, konstruktivistischen Pädagogik; der Grundannahme also, dass es kein "objektives" Wissen gibt, sondern sich Wissen immer erst im Kopf des Lernenden selbst organisiert. In diesem Zusammenhang wird auf die derzeitige Diskussion um Wissensvermittlung eingegangen. Die Ausführungen ranken sich dabei weniger um die jeweiligen fachspezifischen Inhalte - die aufgrund rapide fortschreitender technischer Entwicklungen und der damit verbundenen immer kürzeren "Halbwertszeit des Wissens" ständig neu bestimmt werden müssten - sondern um Prozessorientierung des Lernens und der Herauslösung des Lernens aus seinem Lernkontext. Dieser Prozess des Herauslösens ist letztendlich das, was einen Wissenstransfer ermöglicht und Wissen universell anwendbar macht.Im ersten Teil der Arbeit wird ein relativ "objektives" Bild gesellschaftlicher Anforderungen an universitäre Berufsausbildung (gesellschaftliches "Sollen") gezeichnet, denen im zweiten Teil der Arbeit die subjektiven Sichtweisen Studierender (studentisches "Wollen") des Diplomstudiengangs Sportwissenschaft gegenüber gestellt werden.Auf Grundlage dieser Diskrepanzen wird im dritten Teil der Arbeit versucht Möglichkeiten universitärer Ausbildung zu skizzieren, mit denen (vor dem Hintergrund eigener eingeschränkter finanzieller und personeller Ressourcen) die Unterschiede zwischen den Anforderungen des Arbeitsmarktes und den Berufsvorstellungen Studierender angleichen und damit "Berufsbezogenes Studieren" ermöglichen kann (universitäres "Können").