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Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Angebote von Babyklappen und die Möglichkeiten zu anonymen Geburten in Deutschland boten in den letzten zehn Jahren immer wieder Diskussionsstoff. Kernpunkt der Meinungsverschiedenheiten ist "die Frage nach dem Recht des Kindes auf Leben im Gegensatz zu der Frage nach dem Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft". Es bleibt zu klären, ob "durch die Zusicherung von Anonymität, wie es bei Babyklappen und anonymer…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Sonstiges, Note: 1,7, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Theologische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Angebote von Babyklappen und die Möglichkeiten zu anonymen Geburten in Deutschland boten in den letzten zehn Jahren immer wieder Diskussionsstoff. Kernpunkt der Meinungsverschiedenheiten ist "die Frage nach dem Recht des Kindes auf Leben im Gegensatz zu der Frage nach dem Recht des Kindes auf Kenntnis seiner Herkunft". Es bleibt zu klären, ob "durch die Zusicherung von Anonymität, wie es bei Babyklappen und anonymer Geburt prinzipiell gehandhabt wird, das Leben von Neugeborenen in stärkerem Maße gerettet werden" kann und inwieweit Rechte des Kindes missachtet beziehungsweise nicht eingehalten werden.Die Auseinandersetzung mit dem Für und Wider erreichte in den letzten Jahren auch die politische Ebene. So wurde die Babyklappe im April 2010 in den Medien als "Auslaufmodell" bezeichnet. Auslöser war eine Debatte von Politikern der Unionsfraktion sowie anderer Parteien "über Regelungen, bei denen Babyklappen und anonyme Geburten [als] bloß geduldete Ausnahmen [galten], wenn [sie] nicht gar rechtswidrig und zu beenden wären". Heute stehen unter anderem die Rechte der Kinder zur Diskussion, die den Schutzbefohlenen durch die Geheimhaltung der Mutterschaft genommen werden.Die Diskussionen zum Wert und Sinn von Babyklappen und anonymen Geburten sind nicht selten stark polarisiert, subjektiv und emotionsgeladen.