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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar Antike), Veranstaltung: Geschichte der römischen Antike/Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisSeite1. Einleitung 32. Die Stellung Octavians im Jahr 30 v. Chr. 53. Der Sieger von Actium: Ehrungen und Selbstdarstellung 7 3.1 Die pax Romana 73.2 Die Triumphzüge 83.3 Die zugesprochenen Ehrungen 93.4 Der symbolische Traditionalismus114. Die Konsolidierung der machtpolitischen Stellung134.1 Die Heeresversorgung134.2 Octavian und die plebs144.3…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,3, Universität Leipzig (Historisches Seminar Antike), Veranstaltung: Geschichte der römischen Antike/Augustus, Sprache: Deutsch, Abstract: InhaltsverzeichnisSeite1. Einleitung 32. Die Stellung Octavians im Jahr 30 v. Chr. 53. Der Sieger von Actium: Ehrungen und Selbstdarstellung 7 3.1 Die pax Romana 73.2 Die Triumphzüge 83.3 Die zugesprochenen Ehrungen 93.4 Der symbolische Traditionalismus114. Die Konsolidierung der machtpolitischen Stellung134.1 Die Heeresversorgung134.2 Octavian und die plebs144.3 Der Umgang mit dem Senat164.4 Die potentiellen Bedrohungen185. Die Vorbereitung des Staatsaktes (13-16. Jan. 27 v.Chr.)206. Zusammenfassung227. Literaturverzeichnis23 1. Einleitung"In den Krisen kulminiert in den großen Individuen zusammen das Bestehende und das Neue." Wenn auch die Idee der 'großen Männer' nicht mehr tragend ist für historische Betrachtungen, lässt sich eine gewisse Faszination gegenüber Augustus und dem Prinzipat nicht abstreiten. Diese speist sich einerseits aus dem singulären Charakter der dauerhaften Verfassungsänderung von einer Republik (res publica libera) zu einer Monarchie. Andererseits leitet sich von Augustus eine Epoche ab und es interessiert, welche Phänomene und Entwicklungen, Leistungen und Fortschritte mit diesem Mann in Verbindung stehen. Darüber hinaus ist die Beurteilung der Politik Augustus' von der Antike bis zum heutigen Tage umstritten. Während Tacitus von einer militärischen Diktatur spricht, legt Paterculus das Augenmerk auf die "antiqua rei publicae forma revocata". Auch moderne Historiker sind sich uneins bei der Bewertung und letztlich lassen sich sowohl für wohlmeinende wie ablehnende Urteile Begründungen finden. Eindeutig ist hingegen, dass Octavian dem Jahrhundert der Bürgerkriege, welches mit dem Wirken der Gracchen begann, ein Ende gesetzt hat. Um noch einmal auf Burckhardt zurückzukommen: die Krise war der zerrüttete Staatszustand der res publica durch die zunehmende politische Desintegration der Eliten sowie sozio-ökonomische Probleme. Das Bestehende waren die staatsrechtlichen Grundlagen der Republik und das Neue die machtpolitische Monopolisierung durch Octavian...