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Unterrichten ohne WorteJeder kennt nonverbale Kommunikation: Das Heben des Armes in der Schulstunde bedeutet "Ich möchte etwas sagen!" - oftmals ist damit bereits der gesamte bewusste und professionelle Einsatz nonverbaler Kommunikationstechniken ausgeschöpft. Leider. Denn Zeichensprache und Aufstellungsarbeit eröffnen ein riesiges Potential an pädagogischen und didaktischen Möglichkeiten für Schule und Unterricht.Konkret und praxisnah erläutert dieser Band, wie das Klassenzimmer zum nonverbalen Spielfeld wird: Schüler nehmen räumlich Standpunkte ein oder werden zu Punkten auf einer Skala,…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichten ohne WorteJeder kennt nonverbale Kommunikation: Das Heben des Armes in der Schulstunde bedeutet "Ich möchte etwas sagen!" - oftmals ist damit bereits der gesamte bewusste und professionelle Einsatz nonverbaler Kommunikationstechniken ausgeschöpft. Leider. Denn Zeichensprache und Aufstellungsarbeit eröffnen ein riesiges Potential an pädagogischen und didaktischen Möglichkeiten für Schule und Unterricht.Konkret und praxisnah erläutert dieser Band, wie das Klassenzimmer zum nonverbalen Spielfeld wird: Schüler nehmen räumlich Standpunkte ein oder werden zu Punkten auf einer Skala, Lehrkräfte werden zu Spielleitern, der Unterrichtsgegenstand zur Schülersache. Jeder ist beteiligt, jeder bezieht Stellung, alle sind in das Geschehen miteinbezogen. Lehrkräfte erhalten Rückmeldungen in Echtzeit - alles ohne Worte! Sie benötigen keine spezielle Technik oder Vorbereitung. Die Umsetzung gelingt spontan und ist ohne spezielle Technik überall einsetzbar: mit Fingern oder dem Körperwird eine Mitteilung angezeigt, durch einen Ortswechsel eine Äußerung. Das Buch richtet sich an Lehrende aller Schularten und Institutionen, die ihren Möglichkeitsraum erweitern möchten.
Autorenporträt
Martin Kramer ist Theaterpädagoge (Bundesverband Theaterpädagogik) und hat eine Zusatzausbildung in Kommunikationspsychologie (Schulz von Thun Institut). Von 2012 - 2018 war er Leiter der Abteilung für Didaktik der Mathematik an der Universität Freiburg (Robert-Boyle-Preis 2015). Davor unterrichtete er Mathematik und Physik am Gymnasium. Grundlegend ist seine systemisch-konstruktivistische Auffassung von Unterricht. Er hat zahlreiche Bücher zur professionellen Umsetzung von handlungs- und erlebnisorientierter Pädagogik veröffentlicht, u.a. das mehrbändige Werk "Mathematik als Abenteuer" für die Sekundarstufe.