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"Architektur des Horizonts" begreift die "Grenzen des Wachstums" nicht als Einschränkung, sondern als Befreiung der Entwurfskraft. "Horizont" gilt ihr geozentrisch als eine Vermittlungsebene, auf der sich die entwurflich skizzierende Geste amalgamieren kann mit der Vorstellung eines Funde bergenden, nicht minder formmächtigen Territoriums. Daraus folgert sie eine Kritik der Moderne, die ihr Territorium meistens als bloße Standfläche für vorgeplante Bauten mißbraucht hat, des ökologischen Bauens, soweit es gestalterisch zu inakzeptablen Ergebnissen führt, der Postmoderne, weil sie kollektive…mehr

Produktbeschreibung
"Architektur des Horizonts" begreift die "Grenzen des Wachstums" nicht als Einschränkung, sondern als Befreiung der Entwurfskraft. "Horizont" gilt ihr geozentrisch als eine Vermittlungsebene, auf der sich die entwurflich skizzierende Geste amalgamieren kann mit der Vorstellung eines Funde bergenden, nicht minder formmächtigen Territoriums. Daraus folgert sie eine Kritik der Moderne, die ihr Territorium meistens als bloße Standfläche für vorgeplante Bauten mißbraucht hat, des ökologischen Bauens, soweit es gestalterisch zu inakzeptablen Ergebnissen führt, der Postmoderne, weil sie kollektive Utopien neutralisiert, vor allem aber eine Kritik der Neorationalisten, deren Überschätzung von Typus und Stereometrie nicht nur die Bedeutung des Territoriums, sondern auch die Individualität des Nutzers und die Kreativität des Entwerfers in Zweifel zieht.