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Der Osten des ehemaligen Bistums Konstanz (ca. 585 bis 1821) ist eine auch heute noch weitgehend ländlich geprägte Region mit einer reichen, bis auf das Frühmittelalter zurückgehenden Kirchenlandschaft. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden an vielen dieser Kirchen archäologische Untersuchungen vorgenommen, deren Ergebnisse allerdings bislang nicht allgemein verfügbar waren. Der vorliegende Band gibt für das Gebiet des Regierungsbezirks Tübingen eine vollständige Übersicht über diese Forschungen. Die Auswertung vergleicht im Detail die unterschiedlichen Entstehungsbedingungen der Kirchen.…mehr

Produktbeschreibung
Der Osten des ehemaligen Bistums Konstanz (ca. 585 bis 1821) ist eine auch heute noch weitgehend ländlich geprägte Region mit einer reichen, bis auf das Frühmittelalter zurückgehenden Kirchenlandschaft. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurden an vielen dieser Kirchen archäologische Untersuchungen vorgenommen, deren Ergebnisse allerdings bislang nicht allgemein verfügbar waren. Der vorliegende Band gibt für das Gebiet des Regierungsbezirks Tübingen eine vollständige Übersicht über diese Forschungen. Die Auswertung vergleicht im Detail die unterschiedlichen Entstehungsbedingungen der Kirchen. Neben der Aussagekraft der verschiedenen Bauformen wird auch das Umfeld der Kirchen genauer betrachtet. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Existenz zugehöriger frühmittelalterlicher Siedlungsspuren. Weiterhin wird untersucht, inwieweit lokaler klösterlicher Besitz Einfluss auf die Bauentwicklung nimmt. Das Ergebnis ist ein umfassender Überblick über die frühe Entwicklung des Kirchenbaus innerhalb einer geschlossenen historischen Landschaft. In drei Folgebänden dieser Reihe werden die Kirchen St. Georg in Burladingen, St. Vitus in Schmiechen und St. Peter und Paul in Nusplingen, die den Ausgangspunkt dieser Untersuchung bildeten, ausführlich vorgestellt werden.
Autorenporträt
Hartmann, Dietrich Klaus
Dietrich Klaus Hartmann (geb. 1936) studierte nach einer Lehre der Feinmechanik an der Staatlichen Ingenieurschule Gauss in Berlin Elektrotechnik. Nach 35-jähriger Berufstätigkeit in der Computerindustrie und im internationalen Normungswesen im In- und Ausland nahm er 1997 nach seinem Ausscheiden aus dem Beruf ein Studium der Ur- und Frühgeschichte, Kunstgeschichte und Geologie an der Universität Tübingen auf. Daneben engagierte er sich in vielfältiger Weise ehrenamtlich in der Archäologie und Denkmalpflege. Dem Magisterabschluss im Jahr 2006 folgte ein Promotionsstudium an den Universitäten Basel und Münster, das im Jahr 2017 mit der vorliegenden Arbeit abgeschlossen wurde. Anschließend arbeitete er in seiner Freizeit ehrenamtlich für das Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg ältere Grabungen auf.