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Das ursprüngliche Konzept des Alterns außerhalb der eigenen Familie und des eigenen Hausstandes war die Behütung und Verwahrung in einem anderen Haus, das von Glaubensgemeinschaften und Ortsgemeinden errichtet worden war, um den "verdienten Lebensabend" zu sichern. Für diese Phase der Entwicklung stand der Begriff "Altersheim" im Vordergrund. Inzwischen sind zur "Sicherung des Lebensabends" sehr unterschiedliche Betreungsformen entstanden. Seinen individuellen körperlichen, geistigen und wirtschaftlichen Vorraussetzungen entsprechend kann der einzelne Bürger heute ambulante, teilstationäre,…mehr

Produktbeschreibung
Das ursprüngliche Konzept des Alterns außerhalb der eigenen Familie und des eigenen Hausstandes war die Behütung und Verwahrung in einem anderen Haus, das von Glaubensgemeinschaften und Ortsgemeinden errichtet worden war, um den "verdienten Lebensabend" zu sichern. Für diese Phase der Entwicklung stand der Begriff "Altersheim" im Vordergrund. Inzwischen sind zur "Sicherung des Lebensabends" sehr unterschiedliche Betreungsformen entstanden. Seinen individuellen körperlichen, geistigen und wirtschaftlichen Vorraussetzungen entsprechend kann der einzelne Bürger heute ambulante, teilstationäre, oder stationäre Pflege in Anspruch nehmen und zwischen unterschiedlichen Heim- und Pflegeformen wählen. Mit dieser Erweiterung und Differenzierung der zeitgenössischen Altenhilfe wird die Soziale Arbeit mit einer neuen Qualität der Nachfrage konfrontiert. Sie muss neu über ihre "Kunden " nachdenken und sich auf neue methodische Standards einstellen. Das Buch versteht sich vor allem als Einführung in die Altenhilfe für Studierende, Lehrende und Praktiker sozialer, pädagogischer und pflegerischer Berufe. Für all diejenigen, die in ihrem Arbeitsumfeld mit älteren Menschen zu tun haben, wird interdisziplinäres Wissen anschaulich dargestellt. Altenhilfe beschränkt sich dabei nicht auf das, was in der Vergangenheit im "Altersheim" angeboten wurde.