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Walters 'Alexandreis' (entstanden um 1184) ist ein Hauptwerk der lateinischen Klassik Frankreichs im hohen Mittelalter. Das Epos schildert in mehr als 5.000 Versen die unsterblichen Taten Alexanders des Großen. Zu Lebzeiten seines Verfassers war es so weit verbreitet, dass sie sogar als Schulbuch im Lateinunterricht diente. 800 Jahre nach seiner Entstehung wurde das Werk von Gerhard Streckenbach erstmals ins Deutsche übersetzt und einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht. Die Übertragung in deutsche Hexameter ist so meisterhaft gelungen, dass der Text eine eigenständige dichterische…mehr

Produktbeschreibung
Walters 'Alexandreis' (entstanden um 1184) ist ein Hauptwerk der lateinischen Klassik Frankreichs im hohen Mittelalter. Das Epos schildert in mehr als 5.000 Versen die unsterblichen Taten Alexanders des Großen. Zu Lebzeiten seines Verfassers war es so weit verbreitet, dass sie sogar als Schulbuch im Lateinunterricht diente. 800 Jahre nach seiner Entstehung wurde das Werk von Gerhard Streckenbach erstmals ins Deutsche übersetzt und einem größeren Leserkreis zugänglich gemacht. Die Übertragung in deutsche Hexameter ist so meisterhaft gelungen, dass der Text eine eigenständige dichterische Qualität gewonnen hat. Der umfangreiche Kommentar bietet Wort- und Sacherklärungen und gibt Auskunft zur Mythologie und zur geschichtlichen Überlieferung. Aufbau und Versform des Textes werden ebenso behandelt wie Probleme der Übersetzung. Für die Neuauflage hat Walter Berschin eine aktuelle Einführung verfasst.
Autorenporträt
Walter von Châtillon (gest. um 1185) war Schriftsteller und Theologe. Er zählt zu den bedeutendsten lateinischen Dichtern Frankreichs im hohen Mittelalter. Er verfasste Gedichte und war zu Lebzeiten vor allem für seine 'Alexandreis' berühmt.