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Der literaturwissenschaftliche Diskurs befasste sich mit dem Problem der Aggression bisher überwiegend unter dem Vorzeichen des bloß Negativen im Kontext von Drama und Erzählung. In dieser Studie wird nicht nur motiv-thematisch, sondern auch strukturell ein Zusammenhang von lyrischem Sprechen und Aggression ausfindig gemacht. Die Frage nach Aggression in lyrischer Dichtung gibt einen wichtigen Anstoß für die Forschung, denn daran schließen sich Fragen nach Gattung und Gender an: Schreiben Männer nur "männlich" und Frauen nur "weiblich"? Gibt es eine geschlechtliche Zuschreibung von Aggression? Welche Rolle spielt sie in der Lyrik?…mehr

Produktbeschreibung
Der literaturwissenschaftliche Diskurs befasste sich mit dem Problem der Aggression bisher überwiegend unter dem Vorzeichen des bloß Negativen im Kontext von Drama und Erzählung. In dieser Studie wird nicht nur motiv-thematisch, sondern auch strukturell ein Zusammenhang von lyrischem Sprechen und Aggression ausfindig gemacht. Die Frage nach Aggression in lyrischer Dichtung gibt einen wichtigen Anstoß für die Forschung, denn daran schließen sich Fragen nach Gattung und Gender an: Schreiben Männer nur "männlich" und Frauen nur "weiblich"? Gibt es eine geschlechtliche Zuschreibung von Aggression? Welche Rolle spielt sie in der Lyrik?
Autorenporträt
Leipelt-Tsai, MonikaMonika Leipelt-Tsai (Dr. phil.) arbeitet als Associate Professorin an der National Chengchi University, Dept. of European Languages and Cultures, in Taipei auf Taiwan (Republik China).
Rezensionen
»Leipelt-Tsai's study enriches our readings of these three important poets, introducing us to the provocative possibilities for viewing this body of poetry in terms of the category of aggression.« Michele Ricci Bell, The German Quarterly, 82/4 (2009) Besprochen in: Benn-Forum, 2 (2010/11), Hermann Korte