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n der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre beschäftigte die Ostberliner Zentrale der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) fast 800 Mitarbeiter/innen. Etwas mehr als 700 Beschäftigte konnten anhand einer in den Wirren des DDR-Untergangs aufgefundenen Mitgliederkartei der Gewerkschaft durch den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR überprüft werden. Rund 100 von ihnen waren für die Stasi als Inoffizielle Mitarbeiter/innen tätig. Mehr als die Hälfte wurde während ihrer Anstellung in der pädagogischen Großforschungseinrichtung verpflichtet.…mehr

Produktbeschreibung
n der zweiten Hälfte der 1980er-Jahre beschäftigte die Ostberliner Zentrale der Akademie der Pädagogischen Wissenschaften (APW) fast 800 Mitarbeiter/innen. Etwas mehr als 700 Beschäftigte konnten anhand einer in den Wirren des DDR-Untergangs aufgefundenen Mitgliederkartei der Gewerkschaft durch den Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR überprüft werden. Rund 100 von ihnen waren für die Stasi als Inoffizielle Mitarbeiter/innen tätig. Mehr als die Hälfte wurde während ihrer Anstellung in der pädagogischen Großforschungseinrichtung verpflichtet. Vorwiegend anhand überlieferter IM-Akten wird unter ihren Decknamen erzählt, wie die pädagogischen Wissenschaftler rekrutiert wurden, welche Aufgaben sie im Verborgenen zu erfüllen hatten und wie sich die Ex-IM bei der Reform der APW 1990 verhielten.