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Die uigurische Zivilisation, zwischen der iranischen und der fernöstlichen chinesischen Welt, erreichte ihren Höhepunkt zu Beginn des 2. Jahrtausends nach Christi. Träger dieser Hochkultur war der Mahayana-Buddhismus, dem sich dieser Band widmet. Neben der Erforschung verschiedener Aspekte der buddhistischen Zivilisation Zentralasiens wird vor allem der uigurische Buddhismus von der vorklassischen bis zur spätklassischen Zeit (10. bis Mitte 15. Jahrhundert) untersucht. Darüber hinaus edieren oder interpretieren die Autorinnen und Autoren buddhistische Texte in den Kontakt- Sprachen des…mehr

Produktbeschreibung
Die uigurische Zivilisation, zwischen der iranischen und der fernöstlichen chinesischen Welt, erreichte ihren Höhepunkt zu Beginn des 2. Jahrtausends nach Christi. Träger dieser Hochkultur war der Mahayana-Buddhismus, dem sich dieser Band widmet. Neben der Erforschung verschiedener Aspekte der buddhistischen Zivilisation Zentralasiens wird vor allem der uigurische Buddhismus von der vorklassischen bis zur spätklassischen Zeit (10. bis Mitte 15. Jahrhundert) untersucht. Darüber hinaus edieren oder interpretieren die Autorinnen und Autoren buddhistische Texte in den Kontakt- Sprachen des Uigurischen, in Sanskrit, Chinesisch, Sogdisch und Tocharisch, und behandeln die vielfaltigen Beziehungen zwischen dem indischen, chinesischen, sogdischen, tocharischen und dem uigurischen Buddhismus. The Uyghurian civilisation between the Iranian and the oriental Chinese world reached its peak at the beginning of the 20th century AD. This volume focuses on Mahayana-Buddhism, the carrier of this high culture. Various aspects of the Buddhist civilisation of central Asia will be highlighted and the Uyghurian Buddhism from the pre-classical until the late classical time period (10th to the middle of the 15th century) will be analysed. Moreover, authors will edit or interpret Buddhist texts in the contact languages of the Uyghurian language Sanskrit, Chinese, Sogdian and Tocharian and discuss the various relations between the Indian, Chinese, Sogdian, Tocharian and Uyghurian Buddhism.
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Autorenporträt
Dr. Jens-Uwe Hartmann ist Professor für Indologie und Tibetologie an der LMU München. Sein Spezialgebiet ist Literatur und Geschichte des indischen Buddhismus.

Dr. Zekine Özertural studierte Turkologie an der Georg-August-Universität Göttingen. Sie ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Akademie der Wissenschaften zu Göttingen.