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Friedrich der Große und Voltaire: Sie schätzten und sie stritten sich. Was zunächst mit einem Huldigungsbrief des Preußenkönigs an den Dichter-Philosophen begann, entwickelte sich in einer über 40 Jahre dauernden Korrespondenz zu einer tiefen Freundschaft. Die Liebe zu den Schönen Künsten und der Philosophie verband sie ebenso wie die Lust am Debattieren. Doch nach zahlreichen Briefen und Streitgesprächen entzweiten sie sich, da sich Voltaire mit der Veröffentlichung einer Schmähschrift über ein Verbot des Königs hinwegsetzte. Ein Feature über die wechselvolle Freundschaft zweier großer Männer.…mehr

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Produktbeschreibung
Friedrich der Große und Voltaire: Sie schätzten und sie stritten sich. Was zunächst mit einem Huldigungsbrief des Preußenkönigs an den Dichter-Philosophen begann, entwickelte sich in einer über 40 Jahre dauernden Korrespondenz zu einer tiefen Freundschaft. Die Liebe zu den Schönen Künsten und der Philosophie verband sie ebenso wie die Lust am Debattieren. Doch nach zahlreichen Briefen und Streitgesprächen entzweiten sie sich, da sich Voltaire mit der Veröffentlichung einer Schmähschrift über ein Verbot des Königs hinwegsetzte. Ein Feature über die wechselvolle Freundschaft zweier großer Männer.
Autorenporträt
Friedrich II., genannt auch Friedrich der Große, wurde am 24. Januar 1712 in Berlin geboren und bestieg 1740 den preußischen Thron. Zu Voltaire nahm er erstmals 1736 Kontakt auf. Ihre Beziehung hielt bis zu Voltaires Tod im Jahre 1778. Friedrich II. selbst verstarb am 17. August 1786 in Potsdam. Wolfgang Rödel geboren 1924, gestorben 2007, war ein deutscher Medienwissenschaftler und Feature-Autor. Rödel wurde 1963 an der Karl-Marx-Universität Leipzig als Nachfolger von Hermann Budzislawski Dekan an der Fakultät für Journalistik. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag im Bereich Hörfunk, für den er bis zu seinem Tode als Featureautor tätig war. Wolfgang Rödel lebte in Glienicke/Nordbahn. Im Juli 2007 starb er im Alter von 83 Jahren an den Folgen einer Krebserkrankung in Berlin. Christian Brückner, geboren 1943 in Berlin. Einer der großen deutschen Sprecher. Bekannt als Synchronstimme von Peter Fonda, Alain Delon, Robert de Niro u.a. 1990 wurde er für seine Arbeit mit dem Adolf-Grimme-Preis in Gold ausgezeichnet Er arbeitet an verschiedenen Theatern sowie bei Film und Fernsehen und wirkt in zahlreichen Hörspielproduktionen mit. Als Schauspieler war Brückner unter anderem in 'Tatort - Lauf eines Todes' (1990), 'Tatort - Falsches Alibi' (1995) und in der Serie 'Rosa Roth' als Oberstaatsanwalt Seibold zu sehen. 2007 trat er im Ernst Deutsch Theater, Hamburg als Professor Freud in 'Die Methode' von Christopher Hampton auf. Sylvester Groth geboren 1958, ist Schauspieler und Hörbuchsprecher. Groth studierte Schauspiel und Gesang an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin. Neben einer Theaterkarriere spielte Groth in vielen Fernseh- und Kinofilmen, u.a. 'Hilde' und 'Inglorious Basterds'. Für seine Rolle als Stasiagent in 'Romeo' wurde er 2001 mit einem Darsteller-Sonderpreis beim Fernsehfilmpreis der Deutschen Akademie der Darstellenden Künste und 2002 mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Er erhielt den Deutschen Kritikerpreis 2007 für die Darstel

lung des Joseph Goebbels in 'Mein Führer'.
Trackliste
CD
11. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:09:44
22. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:09:57
33. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:09:51
44. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:09:50
55. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:08:33
66. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich II.00:06:31
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 19.01.2012

DAS HÖRBUCH
Geist und Bosheit
Ein Feature über Voltaire und
Friedrich den Großen
„Habe ich auch nicht das Glück, Sie persönlich zu kennen, so sind Sie mir doch durch Ihre Werke bekannt“, schreibt am 8. August 1736 Kronprinz Friedrich an den berühmtesten Kopf Europas. Voltaire fühlt sich geschmeichelt, antwortet, eine Korrespondenz beginnt, die bis zum Tod des Philosophen 1778 andauern wird. Zwei Schauspieler, die aus diesem gnadenlos eleganten, geistreichen Briefwechsel lesen, werden immer ihr Publikum unterhalten. Trotz der überreichen Komplimente fehlt es nicht an Spitzen und Witz. Jeder der beiden versuchte den anderen auf eine Rolle festzulegen, von ihm zu profitieren. Die persönliche Bekanntschaft endete in einem desaströsen Zerwürfnis. 1753 verließ Voltaire Preußen, wurde in Frankfurt am Main vom preußischen Residenten festgehalten. Der Märtyrer des Geistes rächte sich durch Indiskretionen.
An den Sprechern, voran Christian Brückner und Sylvester Groth, liegt es nicht, dass dieses Feature aus dem Jahr 1994 nicht zu fesseln vermag. Zu viel wurde in die knappe Stunde gepackt, zu oft gleitet der Kommentar belehrend über Konflikte hinweg. Und doch fasziniert die alte, vielfach erzählte Geschichte über Geist, Eitelkeit und Bosheit, ein Boulevardstück der Geschichte.
jby
WOLFGANG RÖDEL: Dass ein Mann, der so vielen Geist hat, so voll Bosheit sein kann. Geschichte der Freundschaft zwischen Voltaire und Friedrich. Der Audio Verlag. 1 CD, 54 Minuten, 14,99 Euro.
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