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Maria Theresia stand mit ihrem religiösen Leben im Spannungsfeld zwischen dem Barockkatholizismus und den verschiedenen Strömungen der Aufklärung. Vor diesem Hintergrund entfaltete der Gedanke der "ecclesia semper reformanda" im 18. Jahrhundert eine besondere Aktualität, der sich auch die Kaiserin nicht entzog. Die Studie verdeutlicht, daß die Pietas Maria Theresias, eine besondere Form der Frömmigkeit, verschiedene Charakteristika aufweist, die dazu berechtigen, von einem ganz spezifischen, einem "theresianischen" Frömmigkeitsstil zu sprechen. Mit ihrem religiösen Sendungsbewußtsein versuchte…mehr

Produktbeschreibung
Maria Theresia stand mit ihrem religiösen Leben im Spannungsfeld zwischen dem Barockkatholizismus und den verschiedenen Strömungen der Aufklärung. Vor diesem Hintergrund entfaltete der Gedanke der "ecclesia semper reformanda" im 18. Jahrhundert eine besondere Aktualität, der sich auch die Kaiserin nicht entzog. Die Studie verdeutlicht, daß die Pietas Maria Theresias, eine besondere Form der Frömmigkeit, verschiedene Charakteristika aufweist, die dazu berechtigen, von einem ganz spezifischen, einem "theresianischen" Frömmigkeitsstil zu sprechen. Mit ihrem religiösen Sendungsbewußtsein versuchte sie, ihre Kinder, ihre Untertanen und ihre Dynastie für den gesellschaftlichen Diskurs der neuen Epoche zu rüsten, der vieles, was ihr wichtig erschien, in Frage stellte.
Autorenporträt
Die Autorin: Kerstin Schmal, geboren 1970, studierte Geschichte, Latein und Katholische Theologie an der Universität Mainz und am Trinity College der University of Dublin. 1994 erlangte sie am Trinity College den akademischen Grad «Magister in Litteris». Von 1994 bis 1999 war sie Doktorandin am Historischen Seminar der Universität Mainz. Zu Forschungszwecken hielt sie sich mehrfach in Wien auf. Derzeit arbeitet sie als Redaktionsmitarbeiterin bei der Kirchenzeitung des Bistums Hildesheim.