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The philologist Christian Gottlob Heyne (1729â??1812) and the archeologist, journalist, and educator Karl August Böttiger (1760â??1835) exchanged around 300 letters between 1788 and 1812. Their letters not only describe events in which they were directly involved but also show how both scholars were actively involved in restructuring the landscape of German academic life as â??networkersâ? and â??managersâ? of scientific activity.
Der Philologe Christian Gottlob Heyne (1729-1812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (1760-1835) schrieben einander von 1788 bis
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Produktbeschreibung
The philologist Christian Gottlob Heyne (1729â??1812) and the archeologist, journalist, and educator Karl August Böttiger (1760â??1835) exchanged around 300 letters between 1788 and 1812. Their letters not only describe events in which they were directly involved but also show how both scholars were actively involved in restructuring the landscape of German academic life as â??networkersâ? and â??managersâ? of scientific activity.
Der Philologe Christian Gottlob Heyne (1729-1812) und der Archäologe, Journalist und Pädagoge Karl August Böttiger (1760-1835) schrieben einander von 1788 bis 1812 etwa 300 Briefe. Nicht nur Ereignisse, in deren Mittelpunkt sie selbst stehen, so der vernichtende Angriff auf Heyne in der Rezension seiner Ilias-Edition in der "Allgemeinen Literaturzeitung" oder Böttigers innovative Dresdner Vorlesungen, werden eingehend behandelt. Die Briefe zeigen die beiden Gelehrten als Wissenschaftsmanager und ,Networker' in ihrer Verstrickung in die philologische Forschung, die Entstehung der modernen Archäologie und die durch die Napoleonischen Kriege verursachte Neustrukturierung der deutschen Wissenschaftslandschaft. Goethes Weimarer Klassizismus wird von den Altertumsexperten kritisch beobachtet und kommentiert. Selbst in Texten um 1800 nur selten berührte Themen wie Homosexualität oder die Probleme der Unterschicht werden im vertrauten Briefwechsel erörtert.
Autorenporträt
Claus Gerlach, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften Berlin; René Sternke, Berlin.