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Gebäude-Altlasten wie Asbest, PCP, PAK und PCB sowie viele neue Gefahrstoffe veranlassen Architekten und Bauherren zunehmend, beim Bauen ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen und möglichstgesundheitlich unbedenkliche und umweltverträgliche Baustoffe auszuwählen. Doch häufig fehlen zuverlässige Angaben oder sie sind in Vorschriften, Datenbanken und Informationsmaterialien verstreut - eine Situation, die durch die europäische Harmonisierung nicht einfacher geworden ist. Dabei werden auch heute noch gesundheits- und umweltschädliche Stoffe als Biozide, Flammschutzmittel, Lösemittel oder…mehr

Produktbeschreibung
Gebäude-Altlasten wie Asbest, PCP, PAK und PCB sowie viele neue Gefahrstoffe veranlassen Architekten und Bauherren zunehmend, beim Bauen ökologische Aspekte stärker zu berücksichtigen und möglichstgesundheitlich unbedenkliche und umweltverträgliche Baustoffe auszuwählen. Doch häufig fehlen zuverlässige Angaben oder sie sind in Vorschriften, Datenbanken und Informationsmaterialien verstreut - eine Situation, die durch die europäische Harmonisierung nicht einfacher geworden ist. Dabei werden auch heute noch gesundheits- und umweltschädliche Stoffe als Biozide, Flammschutzmittel, Lösemittel oder Weichmacher eingesetzt und die Emissionsarmut von Materialien für den Innenraum ist nicht garantiert.Die neu bearbeitete und erweiterte vierte Auflage des Lexikons mit mehr als 2.300 Stichwörtern bietet einen raschen und zuverlässigen Überblick über Bauprodukte und Materialien des Innenausbaus. Es enthält wichtige ökologische Kenndaten, beschreibt die Chemikalien, nennt Grenz- und Richtwertesowie die gesetzlichen Regelwerke. Weiterhin finden sich Daten zur gesundheitlichen und ökologischen Bedeutung, zu Arbeitsschutzmaßnahmen, energetischen Aspekten sowie zu Recycling und Entsorgung über den gesamten Lebenszyklus.
Autorenporträt
HERAUSGEBERProf. Dr. rer.nat. Dipl.-Chem. Wolfgang Linden ist Professor für Baustoffkunde und Nachhaltiges Bauen an der Fachhochschule Lübeck und stellvertretender Leiter der Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein. Er hat darüber hinaus einen Lehrauftrag im Master-Studiengang Architektur und Umwelt an der Hochschule Wismar.Prof. Dr.-Ing. Iris Marquardt ist Professorin für Baustoffkunde und Betontechnologie an der HAWK Hildesheim. Sie promovierte an der Universität Rostock und arbeitete als Bauleiterin bei der HOCHTIEF Construction AG, als Leiterin Betontechnik und Prokuristin bei Holcim sowie als Geschäftsführerin der Beton- und Baustoffprüfstelle Leer GmbH. Danach war sie als Professorin für Baustoffe und Betontechnologie an der Technischen Hochschule Lübeck sowie als Leiterin der Materialprüfanstalt Schleswig-Holstein tätig.