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In seiner sehr konturierten und psychologisch eindringlichen Biographie entwirft der prominente französische Revolutionshistoriker Max Gallo ein Bild des "Unbestechlichen". Robespierre, der mit viel Blut Freiheit bringen und das Land zur Glückseligkeit führen wollte. Ein Klassiker zum Verständnis jener turbulenten Zeit. Maximilien Robespierre (1758 - 1794), neben Danton wohl der bekannteste Kopf der Französischen Revolution und wie er hierzulande in erster Linie über Büchners Drama bekannt, ist mehr als alle anderen Figuren seiner Zeit angefeindet wie verherrlicht und ideologisch vereinnahmt…mehr

Produktbeschreibung
In seiner sehr konturierten und psychologisch eindringlichen Biographie entwirft der prominente französische Revolutionshistoriker Max Gallo ein Bild des "Unbestechlichen". Robespierre, der mit viel Blut Freiheit bringen und das Land zur Glückseligkeit führen wollte. Ein Klassiker zum Verständnis jener turbulenten Zeit.
Maximilien Robespierre (1758 - 1794), neben Danton wohl der bekannteste Kopf der Französischen Revolution und wie er hierzulande in erster Linie über Büchners Drama bekannt, ist mehr als alle anderen Figuren seiner Zeit angefeindet wie verherrlicht und ideologisch vereinnahmt worden. Max Gallo schildert den wahren Robes pierre: das ernste, einsame Kind, den enthaltsamen, tugendhaften Revolutionär, der sich ganz dieser Vision einer Revolution hingibt. Der Autor zeigt, wie Robespierre, getragen von den Erwartungen der Öffentlichkeit, zu dem wurde, der er immer sein wollte. Durchdrungen von der Moral Rousseaus hat er dessen Geisteshaltung, Lebensform, die Wildheitdes Charakters, die stolze Einfachheit übernommen. Gallos Biographie, die den Menschen Robespierre zeigt, wird auch zur detailgenauen Schilderung der Französischen Revolution: informativ und spannend wie ein Roman.
Autorenporträt
Max Gallo ist einem breiteren Publikum vor allem als Romancier und ehemaliger Pressesprecher Mitterrands bekannt. Der gelernte Historiker hat sich mit zahlreichen Sachbüchern zu historischen Themen einen Namen gemacht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

"Flüssig" und "schnörkellos" erzähle Max Gallo das Leben des Maximilien Robespierre, wie Rudolf Walther bekundet. Viel Neues hat er nicht erfahren, aber bei einer so bekannten Figur wie dem militanten Jakobiner scheint der Rezensent das auch nicht zu krumm zu nehmen. Sein Missfallen erregen die gelegentlich auftauchenden "küchenpsychologischen Kurzschlüsse", wenn etwa das Pflichtbewusstsein Robespierres als Kompensation der Pflichtvergessenheit des Vaters gedeutet wird. Walther ist für Erklärungen dieser Art die Quellenlage zu dürftig. Gerne hätte er gesehen, dass Gallo ein wenig mehr aus den Reden Robespierres schöpft, die in einer zehnbändigen Ausgabe vorliegen. Mit der Charakterisierung Robespierres als einem relativ rationalen "Techniker der Macht" ist er aber wiederum voll und ganz einverstanden.

© Perlentaucher Medien GmbH