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Die meisten von uns kommen früher oder später in diese Situation: Die Eltern oder ein Verwandter sterben und alles, was zurückbleibt, muss geordnet, aufgehoben oder weggeworfen werden. So ergeht es auch Susannah Walker. Das Haus ihrer Mutter im englischen Worcester beherbergt ein Sammelsurium an Nippes, alten Fotos und Gebrauchsgegenständen, die jeweils eine Geschichte zu erzählen scheinen.
Die eine Alltagsarchäologin sortiert und befragt die Autorin das Material, um einer Frau näherzukommen, die zwar die eigene Mutter war, aber dennoch zeitlebens eine fremde Person blieb. Dabei kommt ihr
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Produktbeschreibung
Die meisten von uns kommen früher oder später in diese Situation: Die Eltern oder ein Verwandter sterben und alles, was zurückbleibt, muss geordnet, aufgehoben oder weggeworfen werden. So ergeht es auch Susannah Walker. Das Haus ihrer Mutter im englischen Worcester beherbergt ein Sammelsurium an Nippes, alten Fotos und Gebrauchsgegenständen, die jeweils eine Geschichte zu erzählen scheinen.

Die eine Alltagsarchäologin sortiert und befragt die Autorin das Material, um einer Frau näherzukommen, die zwar die eigene Mutter war, aber dennoch zeitlebens eine fremde Person blieb. Dabei kommt ihr der eigene Beruf zu Hilfe: Sie ist es als Kuratorin gewohnt, sich mit Dingen und deren Bedeutung zu beschäftigen, sie als Objekte zu betrachten und zu interpretieren. Mit großem psychologischem Geschick rekonstruiert sie längst verschüttete Erinnerungen und legt auf diese Weise die Geschichten ihrer Herkunft frei, in denen eine liebesunfähige Mutter, ein verstorbener Bruder und andere Familiengeheimnisse ans Licht kommen.
Autorenporträt
Susannah Walker studied English Literature at Cambridge followed by Design History at the Royal College of Art and Victoria & Albert Museum. After starting out as a writer and curator, she then worked in television on programmes ranging from The Late Show to Changing Rooms. She has published three non-fiction books about various aspects of design, and runs a vintage poster blog and website about post-war graphic design and history, as well as lecturing on posters and designers at places as diverse as the National Army Museum, the Art Workers' Guild and Marks & Spencer Archive.
Rezensionen
I found Susannah's book absolutely fascinating. She writes with admirable honesty and the result is a compelling and moving account of her mother's life and relationships as told by the apocalyptic accumulation of "stuff" she left behind. Susannah's book is not only a brave testament to an imperfect but precious relationship, but also a reflection on the similarities, however uncomfortable, between mother and daughter. It is a book I know I shall read again. Ruth Hogan, author of THE KEEPER OF LOST THINGS