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Mit überraschender Intensität wird in der Bundesrepublik die Debatte um die neuen Möglichkeiten der Gentechnologie und der Reproduktionsmedizin geführt. Man spricht von einer Revolution - mit der Erfindung des Feuers vergleichbar. Im umkämpften Zentrum der Auseinandersetzung stehen verbrauchende Embryonenforschung und Präimplantationsdiagnostik. Dabei verlaufen die Linien quer zu den weltanschaulichen und politischen Positionen. Biopolitik lichtet die Fülle der vorgebrachten Argumente und dokumentiert zentrale Beiträge der Diskussion. Klar treten die politischen, rechtlichen und…mehr

Produktbeschreibung
Mit überraschender Intensität wird in der Bundesrepublik die Debatte um die neuen Möglichkeiten der Gentechnologie und der Reproduktionsmedizin geführt. Man spricht von einer Revolution - mit der Erfindung des Feuers vergleichbar. Im umkämpften Zentrum der Auseinandersetzung stehen verbrauchende Embryonenforschung und Präimplantationsdiagnostik. Dabei verlaufen die Linien quer zu den weltanschaulichen und politischen Positionen. Biopolitik lichtet die Fülle der vorgebrachten Argumente und dokumentiert zentrale Beiträge der Diskussion. Klar treten die politischen, rechtlichen und philosophischen Aspekte der aktuellen Auseinandersetzung hervor.
Im Streit um das ethische Selbstverständnis der Gattung, um Autonomie und Selbstbeschränkung äußern sich hier u. a.: Elisabeth Beck-Gernsheim, Ernst Benda, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Andrea Fischer, Wolfgang Frühwald, Herta Däubler-Gmelin, Horst Dreier, Otfried Höffe, Wolfram Höfling, Hubert Markl, Reinhard Merkel, Michael Naumann, Margot von Renesse, Gerd Roellecke, Frank Schirrmacher, Gerhard Schröder, Robert Spaemann, Ernst-Ludwig Winnacker.

Autorenporträt
Geyer, ChristianChristian Geyer ist Redakteur bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.

Beck-Gernsheim, ElisabethElisabeth Beck-Gernsheim ist Professorin für Soziologie an der Universität Erlangen-Nürnberg.

Böckenförde, Ernst-WolfgangErnst-Wolfgang Böckenförde war Professor für öffentliches Recht, Verfassungs- und Rechtsgeschichte sowie Rechtsphilosophie. Von 1983 bis 1996 war er Richter am Bundesverfassungsgericht. Er starb am 24. Februar 2019 im Alter von 88 Jahren.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 27.10.2001

CHRISTIAN GEYER, Redakteur im Feuilleton dieser Zeitung, hat einen Band mit den zentralen Positionen zur aktuellen Debatte um die Biopolitik herausgegeben. Im Streit um das Selbstverständnis der Gattung, um Autonomie und Selbstbeschränkung äußern sich hier unter anderen Jakob Augstein, Patrick Bahners, Elisabeth Beck-Gernsheim, Ernst Benda, Ernst-Wolfgang Böckenförde, Andrea Fischer, Rainer Flöhl, Wolfgang Frühwald, Herta Däubler-Gmelin, Horst Dreier, Otfried Höffe, Wolfram Höfling, Hubert Markl, Reinhard Merkel, Michael Naumann, Margot von Renesse, Henning Ritter, Gerd Roellecke, Frank Schirrmacher, Gerhard Schröder, Christian Schwägerl, Mark Siemons, Robert Spaemann, Ernst-Ludwig Winnacker, Juli Zeh. Im Vordergrund stehen die politischen, rechtlichen und philosophischen Aspekte von verbrauchender Embryonenforschung und Präimplantationsdiagnostik. (Christian Geyer : "Biopolitik". Die Positionen. Suhrkamp Verlag, Frankfurt am Main 2001. 302 S., br., 21,90 DM.)

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