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Indem Subjekte den Anrufungen der Selbstoptimierung folgen, können sie zwar die Grenzen ihres Selbst respektive ihrer Handlungsmöglichkeiten erweitern, dabei bedienen sie allerdings häufig institutionelle Erwartungskontexte und anerkannte Leistungskategorien. Dass Selbstoptimierungsprozesse verwertungsdienlich sind, zeigt sich im Kontext von Arbeit, Bildung und sozialstaatlicher »Aktivierung«. Der Band widmet sich den gesellschaftlichen Diskursen der Selbstoptimierung und geht der Frage nach, inwiefern sich diese Selbstformungsappelle in Prozessen der Subjektkonstitution niederschlagen.

Produktbeschreibung
Indem Subjekte den Anrufungen der Selbstoptimierung folgen, können sie zwar die Grenzen ihres Selbst respektive ihrer Handlungsmöglichkeiten erweitern, dabei bedienen sie allerdings häufig institutionelle Erwartungskontexte und anerkannte Leistungskategorien. Dass Selbstoptimierungsprozesse verwertungsdienlich sind, zeigt sich im Kontext von Arbeit, Bildung und sozialstaatlicher »Aktivierung«. Der Band widmet sich den gesellschaftlichen Diskursen der Selbstoptimierung und geht der Frage nach, inwiefern sich diese Selbstformungsappelle in Prozessen der Subjektkonstitution niederschlagen.
Autorenporträt
Marcel Eulenbach, Dipl.-Päd., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Pädagogik des Jugendalters an der Universität Giessen.
Rezensionen
»Der Band versammelt Beiträge von ganz unterschiedlicher Qualität, in denen die Autorinnen und Autoren unterschiedliche Positionen einnehmen, und ist gerade deswegen eine sehr anregende Lektüre.« Pädagogik, 9/2023 »Selbstoptimierung ist eben nicht nur relevant für das 'unternehmerische Selbst' der Arbeit, sondern lässt sich in den Bereichen der Bildung, der Jugendphase, der Erwerbslosigkeit und im Fiktionalen von Literatur und Film ebenso thematisieren, wie die Beiträge eindrucksvoll veranschaulichen.« ZSE, 1/2023