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Die ethnografische Studie zum peergestützten Lernen von Studierenden ist ein empirischer Beitrag zur didaktischen und pädagogischen Konzeption von Hochschullernwerkstätten. Im Mittelpunkt der Studie steht die Erforschung des Konzepts der Lernbegleitung am Beispiel der OASE Hochschullernwerkstatt der Universität Siegen. Mithilfe der involvierten ethnografischen Forscherinnenposition wird Lernbegleitung nicht als bereits gegeben vorausgesetzt, sondern als eine spezifische, an diesem pädagogisch gewidmetem Ort situierte, soziale Praxis rekonstruiert und mit dem theoretischen Konzept der…mehr
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Die ethnografische Studie zum peergestützten Lernen von Studierenden ist ein empirischer Beitrag zur didaktischen und pädagogischen Konzeption von Hochschullernwerkstätten. Im Mittelpunkt der Studie steht die Erforschung des Konzepts der Lernbegleitung am Beispiel der OASE Hochschullernwerkstatt der Universität Siegen. Mithilfe der involvierten ethnografischen Forscherinnenposition wird Lernbegleitung nicht als bereits gegeben vorausgesetzt, sondern als eine spezifische, an diesem pädagogisch gewidmetem Ort situierte, soziale Praxis rekonstruiert und mit dem theoretischen Konzept der generationalen Ordnung verknüpft. So können spezifische Spannungsfelder zwischen pädagogisch-normativer Programmatik und praktischem Handlungsvollzug sowie die damit einhergehenden Handlungsprobleme der beteiligten Akteur_innen aus einer empirisch begründeten Position heraus beschrieben und als Reflexionsfolie für die pädagogische Praxis verfügbar gemacht werden.
Produktdetails
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- Lernen und Studieren in Lernwerkstätten
- Verlag: Klinkhardt
- Seitenzahl: 151
- Erscheinungstermin: 30. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 232mm x 157mm x 10mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783781524873
- ISBN-10: 3781524876
- Artikelnr.: 63046544
- Lernen und Studieren in Lernwerkstätten
- Verlag: Klinkhardt
- Seitenzahl: 151
- Erscheinungstermin: 30. November 2021
- Deutsch
- Abmessung: 232mm x 157mm x 10mm
- Gewicht: 260g
- ISBN-13: 9783781524873
- ISBN-10: 3781524876
- Artikelnr.: 63046544
Annika Gruhn, geb. 1986, studierte Grundschullehramt an der Universität Siegen. Sie arbeitete dort ab 2012 als Academic Advisor im Zentrum für Lehrer*innenbildung und Bildungsforschung und der Hochschullernwerkstatt OASE sowie als Lehrkraft für besondere Aufgaben in der AG Grundschulpädagogik der Universität Siegen. 2019 wurde Annika Gruhn zur Studienrätin im Hochschuldienst ernannt. Ihre Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind unter anderem Lernbegleitung, studentisches Peer-Learning in Hochschullernwerkstätten, Beratung im schulischen Kontext, inklusionsorientierte Lehrer*innenbildung sowie Digitalisierung der Lehrer*innenbildung, insbesondere im Kontext der Praxisphasen.
Vorwort der Reihenherausgeber*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131.1 Zum Aufbau der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Als Pädagogin zwischen Forschung und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.1 Zum Kontext meines Forschungsprojektes I: Beschreibung derHochschullernwerkstatt OASE und des Projekts Werkstatt für Kinder . . . . . . . 172.2 Als Pädagogin zwischen Forschung und Praxis: Pädagogische Forscherinoder forschende Pädagogin? Feldzugang, Selbstpositionierung undPositioniert-werden im Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Forschungsfeld und Forschungsstil: Hochschullernwerkstätten als Lernorte . . . . . 313.1 Hochschullernwerkstätten als Lernorte - historische Entwicklung undpädagogische Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.2 Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373.3 Zwischenresümee: Dimensionen spannungsvoller Gleichzeitigkeit derArbeit in Hochschullernwerkstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383.4 Beschreibung meines Forschungsstils: Praxistheoretisch orientierteEthnografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 Empirische Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474.1 Zum Kontext meines Forschungsprojektes II: Selbstdarstellung der OASELernwerkstatt und des Projekts Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474.2 Ausrichten und einstimmen: doing Lernbegleitung vorbereiten.Peer-Learning in der Hochschullernwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524.2.1 Die Erkundung des Raumes - 'Der Raum als dritter Pädagoge'.Praktikant*innen ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524.2.2 doing Lernbegleitung vorbereiten - Vom Individuum zum Kollektiv:'Wie die Gruppe laufen lernt' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624.2.3 Resümee: Peer-Learning in der Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 744.3 Doing Lernbegleitung. Öffnung organisieren und Kinder (indirekt)positionieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 744.3.1 Kinder sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 754.3.2 Kinder einweisen - Die Anwesenheitstafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784.3.3 Kreisgespräche als Orte der Mitbestimmung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 834.3.4 Indirekte Angebote: Pfeil und Bogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934.3.5 Resümee: Die OASE Lernwerkstatt als Ort derGenerationenvermittlung. Kinderkultur und Studierendenkulturin der Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 985 Theoretische Rahmungen meiner Forschung: Generation undgenerationale Ordnung, (pädagogische) Räume und Dinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015.1 Generationale Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015.1.1 Entwicklungslinien des pädagogischen Generationenbegriffs . . . . . . . . . . 1015.1.2 Generationale Ordnung als Konzept im Schnittfeld vonKindheitssoz
Vorwort der Reihenherausgeber*innen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 111 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131.1 Zum Aufbau der Studie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142 Als Pädagogin zwischen Forschung und Praxis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 172.1 Zum Kontext meines Forschungsprojektes I: Beschreibung derHochschullernwerkstatt OASE und des Projekts Werkstatt für Kinder . . . . . . . 172.2 Als Pädagogin zwischen Forschung und Praxis: Pädagogische Forscherinoder forschende Pädagogin? Feldzugang, Selbstpositionierung undPositioniert-werden im Feld . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 223 Forschungsfeld und Forschungsstil: Hochschullernwerkstätten als Lernorte . . . . . 313.1 Hochschullernwerkstätten als Lernorte - historische Entwicklung undpädagogische Prinzipien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 313.2 Forschungsstand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 373.3 Zwischenresümee: Dimensionen spannungsvoller Gleichzeitigkeit derArbeit in Hochschullernwerkstätten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 383.4 Beschreibung meines Forschungsstils: Praxistheoretisch orientierteEthnografie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 394 Empirische Ergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474.1 Zum Kontext meines Forschungsprojektes II: Selbstdarstellung der OASELernwerkstatt und des Projekts Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 474.2 Ausrichten und einstimmen: doing Lernbegleitung vorbereiten.Peer-Learning in der Hochschullernwerkstatt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524.2.1 Die Erkundung des Raumes - 'Der Raum als dritter Pädagoge'.Praktikant*innen ausrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 524.2.2 doing Lernbegleitung vorbereiten - Vom Individuum zum Kollektiv:'Wie die Gruppe laufen lernt' . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 624.2.3 Resümee: Peer-Learning in der Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . 744.3 Doing Lernbegleitung. Öffnung organisieren und Kinder (indirekt)positionieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 744.3.1 Kinder sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 754.3.2 Kinder einweisen - Die Anwesenheitstafel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 784.3.3 Kreisgespräche als Orte der Mitbestimmung? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 834.3.4 Indirekte Angebote: Pfeil und Bogen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 934.3.5 Resümee: Die OASE Lernwerkstatt als Ort derGenerationenvermittlung. Kinderkultur und Studierendenkulturin der Werkstatt für Kinder . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 985 Theoretische Rahmungen meiner Forschung: Generation undgenerationale Ordnung, (pädagogische) Räume und Dinge . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015.1 Generationale Ordnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1015.1.1 Entwicklungslinien des pädagogischen Generationenbegriffs . . . . . . . . . . 1015.1.2 Generationale Ordnung als Konzept im Schnittfeld vonKindheitssoz