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Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftliche Dominanzverhältnisse fordern die Pädagogik heraus und konfrontieren sie mit der Gefahr ihrer Reproduktion. In theoretischen und empirischen Studien untersucht Christine Riegel Prozesse des Othering und deren Folgen für Bildungsprozesse: Inwiefern kommt es in Schule und Jugendarbeit zu Othering? In welcher Weise ist darin auch diskriminierungskritische Bildungsarbeit involviert? Und welche Widersprüche und Potenziale für Veränderung zeigen sich in der pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz und Ungleichheit? Dabei diskutiert sie Intersektionalität als Analyse- und Reflexionsperspektive für Forschung und pädagogische Praxis in widersprüchlichen Verhältnissen.
Autorenporträt
Christine Riegel (Prof. Dr. habil.) ist Professorin für Sozialpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Ihre Forschungs- und Arbeitsschwerpunkte sind Migrations-, Familien- und Intersektionalitätsforschung, Differenz und soziale Ungleichheit in Bildung und Sozialer Arbeit sowie Normativitäts- und Diskriminierungskritik.
Rezensionen
»Weil Riegel ihre Fragestellungen mit dem Fokus auf die Praxis heraus entwickelt, kann sie [...] in sprachlich verständlicher Form zeigen, wie grundlegend die Intersektionalität als Reflexions- und Analyseperspektive ist, um tradierte Sichtweisen auf pädagogisches Denken und Handeln zu verändern.« Torsten Mergen, www.querelles.net, 18/4 (2017) »Die Lektüre bietet motivierende Impulse für Weiterbildung und Praxis einer diversitätsbewussten Bildung.« Klaus Waldmann, Außerschulische Bildung, 2 (2017) »Das Buch leistet einen überaus wichtigen Beitrag zur pädagogischen Auseinandersetzung mit Differenz bzw. Differenzierungsmechanismen. Es wird sehr deutlich, dass es keinesfalls um das Erlernen des richtigen oder angemessenen Umgangs mit Differenz, Vielfalt oder Heterogenität geht, sondern dass es einer grundlegenden Reflexion des Zusammenhangs von Bildung und Othering bedarf - und zwar im Forschungszusammenhang ebenso wie in der pädagogischen Praxis.« Anke Wischmann, Erziehungswissenschaftliche Revue, 16/3 (2017) »Das Buch [ist] nicht nur für den erziehungswissenschaftlichen Diskurs bedeutsam, sondern auch ein Muss für (angehende) pädagogische Fachkräfte, die sich der Herausforderung des pädagogischen Umgangs mit Differenz und Ungleichheit gegenübergestellt sehen, sowie für Bezugspersonen von Jugendlichen als Subjekte von Otheringprozessen im Bildungskontext.« Jule Bönkost, www.aric.de, 7 (2016) Besprochen in: IDA-NRW, 22/2 (2016) www.maecenata.eu, 3 (2016) Fachportal Pädagogik, 4 (2016) Zeitschrift Qualitiative Forschung, 18/2 (2017), Nicole von Langsdorff…mehr