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Der in aktuellen Schulprogrammen häufig verwendete Begriff der "Wertschätzung" ist in der Erziehungswissenschaft bisher ungeklärt. Auf der Grundlage einer theoretischen Verortung wird "Wertschätzung" als eine pädagogische Haltung und Verhaltensweise charakterisiert, die in der Würde des Kindes begründet liegt. Im Rahmen einer historischen Spurensuche werden anthropologische und kinderrechtliche Aspekte einer zeitgemäßen "Pädagogik der Wertschätzung" entfaltet. Vor dem Hintergrund einer Analyse aktueller bildungspolitischer Entwicklungen sowie evidenter Signaturen von "Nicht-Wertschätzung" an…mehr

Produktbeschreibung
Der in aktuellen Schulprogrammen häufig verwendete Begriff der "Wertschätzung" ist in der Erziehungswissenschaft bisher ungeklärt. Auf der Grundlage einer theoretischen Verortung wird "Wertschätzung" als eine pädagogische Haltung und Verhaltensweise charakterisiert, die in der Würde des Kindes begründet liegt. Im Rahmen einer historischen Spurensuche werden anthropologische und kinderrechtliche Aspekte einer zeitgemäßen "Pädagogik der Wertschätzung" entfaltet. Vor dem Hintergrund einer Analyse aktueller bildungspolitischer Entwicklungen sowie evidenter Signaturen von "Nicht-Wertschätzung" an heutigen Schulen wird die Vision von Schule als einer wertschätzenden Organisation entworfen. Es werden Möglichkeiten zur Entwicklung einer wertschätzenden Schule aufgezeigt.
Autorenporträt
Dr. phil. Annette Pfisterer, Jg. 1961, ist Diplom-Pädagogin, Lehrerin, Beauftragte für Chancengleichheit beim Staatlichen Schulamt Mannheim und Lehrbeauftragte an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Schulpädagogik, LehrerInnenbildung, Beratung, Humanistische Psychologie, Kinderrechte, Freie Schulen und Schulentwicklungsforschung.