Ursula Pietsch-Lindt
Tod und Sterben alter Eltern (eBook, PDF)
Die Verwaisung Erwachsener als ambivalente Erfahrung in narrativen literarischen Rekonstruktionen
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Ursula Pietsch-Lindt
Tod und Sterben alter Eltern (eBook, PDF)
Die Verwaisung Erwachsener als ambivalente Erfahrung in narrativen literarischen Rekonstruktionen
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When parents die, this is usually accompanied by drastic and lasting experiences for the children. However, what this experience means for adult middle-aged children has hardly been addressed in educational science. In contrast, numerous literary texts deal with this phase of life. Eight examples are analyzed in this work as ambivalent transitional situations and the writing down of this experience is reflected upon as a way of processing it.
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When parents die, this is usually accompanied by drastic and lasting experiences for the children. However, what this experience means for adult middle-aged children has hardly been addressed in educational science. In contrast, numerous literary texts deal with this phase of life. Eight examples are analyzed in this work as ambivalent transitional situations and the writing down of this experience is reflected upon as a way of processing it.
Produktdetails
- Produktdetails
- Verlag: Budrich Academic Press
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 23. November 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966659703
- Artikelnr.: 60607957
- Verlag: Budrich Academic Press
- Seitenzahl: 264
- Erscheinungstermin: 23. November 2020
- Deutsch
- ISBN-13: 9783966659703
- Artikelnr.: 60607957
Dr. Ursula Pietsch-Lindt, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Koordinierungsstelle Wissenschaft und Öffentlichkeit (bis 2014), Lehrbeauftragte im Gasthörer-und Seniorenstudium, Universität zu Köln.Arbeitsschwerpunkt: Intergenerationelle Projekte im Bereich Kulturelle Bildung
Dank<br />1 Einführung<br />1.1 Persönliche Vorbemerkung<br />1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche<br />1.2.1 Spezifische Quellensuche<br />1.2.2 Zwischenbilanz<br />1.3 Aufbau der Arbeit<br />2 Forschungsleitende Annäherungen<br />2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung<br />2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter<br />3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener<br />3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe<br />3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten<br />3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner<br />3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss<br />3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" – Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould<br />3.6 "Zeiten des Übergangs…" Erik H. Eriksons Krisenmodell<br />3.7 Fazit der Konzeptualisierungen<br />4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz<br />4.1 "Es gibt: […] Ambivalenz"<br />4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher<br />4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?<br />5 Überlegungen zur Anwendungspraxis<br />5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz<br />5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung<br />5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts<br />5.2.1 Das Potential des Kippens<br />5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit<br />5.2.3 Eltern als Kippfiguren<br />6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign<br />6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial<br />6.2 Samplebildung<br />6.3 Datenaufbereitung<br />7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen<br />7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod<br />7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter<br />7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag<br />7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion<br />7.5 Nicola Bardola: Schlemm<br />7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"<br />7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater<br />7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod<br />8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen<br />8.1 Komparation Ebene 1<br />8.2 Komparation Ebene 2<br />9 Resümee und Ausblick<br />10 Literatur- und Quellenverzeichnis<br />Abbildungsverzeichnis
Dank
1 Einführung
1.1 Persönliche Vorbemerkung
1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche
1.2.1 Spezifische Quellensuche
1.2.2 Zwischenbilanz
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Forschungsleitende Annäherungen
2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung
2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter
3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener
3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe
3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten
3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner
3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss
3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" - Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould
3.6 "Zeiten des Übergangs..." Erik H. Eriksons Krisenmodell
3.7 Fazit der Konzeptualisierungen
4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz
4.1 "Es gibt: [...] Ambivalenz"
4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher
4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?
5 Überlegungen zur Anwendungspraxis
5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz
5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung
5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts
5.2.1 Das Potential des Kippens
5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit
5.2.3 Eltern als Kippfiguren
6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign
6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial
6.2 Samplebildung
6.3 Datenaufbereitung
7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen
7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod
7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter
7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag
7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion
7.5 Nicola Bardola: Schlemm
7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"
7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater
7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod
8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen
8.1 Komparation Ebene 1
8.2 Komparation Ebene 2
9 Resümee und Ausblick
10 Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Persönliche Vorbemerkung
1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche
1.2.1 Spezifische Quellensuche
1.2.2 Zwischenbilanz
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Forschungsleitende Annäherungen
2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung
2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter
3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener
3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe
3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten
3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner
3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss
3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" - Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould
3.6 "Zeiten des Übergangs..." Erik H. Eriksons Krisenmodell
3.7 Fazit der Konzeptualisierungen
4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz
4.1 "Es gibt: [...] Ambivalenz"
4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher
4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?
5 Überlegungen zur Anwendungspraxis
5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz
5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung
5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts
5.2.1 Das Potential des Kippens
5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit
5.2.3 Eltern als Kippfiguren
6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign
6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial
6.2 Samplebildung
6.3 Datenaufbereitung
7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen
7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod
7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter
7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag
7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion
7.5 Nicola Bardola: Schlemm
7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"
7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater
7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod
8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen
8.1 Komparation Ebene 1
8.2 Komparation Ebene 2
9 Resümee und Ausblick
10 Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
Dank<br />1 Einführung<br />1.1 Persönliche Vorbemerkung<br />1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche<br />1.2.1 Spezifische Quellensuche<br />1.2.2 Zwischenbilanz<br />1.3 Aufbau der Arbeit<br />2 Forschungsleitende Annäherungen<br />2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung<br />2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter<br />3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener<br />3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe<br />3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten<br />3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner<br />3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss<br />3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" – Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould<br />3.6 "Zeiten des Übergangs…" Erik H. Eriksons Krisenmodell<br />3.7 Fazit der Konzeptualisierungen<br />4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz<br />4.1 "Es gibt: […] Ambivalenz"<br />4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher<br />4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?<br />5 Überlegungen zur Anwendungspraxis<br />5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz<br />5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung<br />5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts<br />5.2.1 Das Potential des Kippens<br />5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit<br />5.2.3 Eltern als Kippfiguren<br />6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign<br />6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial<br />6.2 Samplebildung<br />6.3 Datenaufbereitung<br />7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen<br />7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod<br />7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter<br />7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag<br />7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion<br />7.5 Nicola Bardola: Schlemm<br />7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"<br />7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater<br />7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod<br />8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen<br />8.1 Komparation Ebene 1<br />8.2 Komparation Ebene 2<br />9 Resümee und Ausblick<br />10 Literatur- und Quellenverzeichnis<br />Abbildungsverzeichnis
Dank
1 Einführung
1.1 Persönliche Vorbemerkung
1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche
1.2.1 Spezifische Quellensuche
1.2.2 Zwischenbilanz
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Forschungsleitende Annäherungen
2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung
2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter
3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener
3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe
3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten
3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner
3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss
3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" - Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould
3.6 "Zeiten des Übergangs..." Erik H. Eriksons Krisenmodell
3.7 Fazit der Konzeptualisierungen
4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz
4.1 "Es gibt: [...] Ambivalenz"
4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher
4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?
5 Überlegungen zur Anwendungspraxis
5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz
5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung
5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts
5.2.1 Das Potential des Kippens
5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit
5.2.3 Eltern als Kippfiguren
6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign
6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial
6.2 Samplebildung
6.3 Datenaufbereitung
7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen
7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod
7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter
7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag
7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion
7.5 Nicola Bardola: Schlemm
7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"
7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater
7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod
8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen
8.1 Komparation Ebene 1
8.2 Komparation Ebene 2
9 Resümee und Ausblick
10 Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
1 Einführung
1.1 Persönliche Vorbemerkung
1.2 Zur Relevanz der Thematik: Allgemeine Quellensuche
1.2.1 Spezifische Quellensuche
1.2.2 Zwischenbilanz
1.3 Aufbau der Arbeit
2 Forschungsleitende Annäherungen
2.1 Zum Forschungsstand und seiner Verortung
2.2 Die Entdeckung der Verwaisung im mittleren Erwachsenenalter
3 Theoretische Konzeptualisierungen: Übergangsmodelle im Kontext der Verwaisung Erwachsener
3.1 Übergänge und ihre konzeptuellen Fassungen: Schwelle und Stufe
3.2 Der ethnologische Blick: "Rites de passage". Arnold van Genneps Übergangsriten
3.3 Der Schwellen-Prozess als Zwischenraum nach Victor Turner
3.4 Übergang als "Statuspassage" nach Glaser/Strauss
3.5 "Die Welt der Eltern verlassen" - Übergang als "Lebensstufe" zwischen den Generationen nach Gould
3.6 "Zeiten des Übergangs..." Erik H. Eriksons Krisenmodell
3.7 Fazit der Konzeptualisierungen
4 Das Forschungskonstrukt Ambivalenz
4.1 "Es gibt: [...] Ambivalenz"
4.2 Ambivalenz als "sensitizing construct" nach Kurt Lüscher
4.3 Wie kann die Ambivalenz-Heuristik genutzt werden?
5 Überlegungen zur Anwendungspraxis
5.1 "Fallgeschichten" als Erzählrahmen für Ambivalenz
5.1.1 Zur Ambivalenz der Lektüre: Lesen als Verwandlung
5.2 Das Kippbild als Ergänzung des Ambivalenzkonstrukts
5.2.1 Das Potential des Kippens
5.2.2 Kippbild und Persönlichkeit
5.2.3 Eltern als Kippfiguren
6 Methodische Zugänge und Forschungsdesign
6.1 Der eigene Forschungszugang. Die Wahl der Methode und Rückfragen an das Ausgangsmaterial
6.2 Samplebildung
6.3 Datenaufbereitung
7 Übergangs-Modelle im Schwellenprozess Elterntod: Textanalysen. Evidenzen der Ambivalenzerfahrungen und ihre Modi der Umgangsweisen
7.1. Simone de Beauvoir: Ein sanfter Tod
7.2 Verena Stefan: Es ist reich gewesen. Bericht vom Sterben meiner Mutter
7.3 David Rieff: Tod einer Untröstlichen. Die letzten Tage der Susan Sontag
7.4 Noëlle Chatelet: Die letzte Lektion
7.5 Nicola Bardola: Schlemm
7.6 Emmanuele Bernheim: "Alles ist gutgegangen"
7.7 Josef Winkler: Roppongi. Requiem für einen Vater
7.8 Hermann Kinder: Um Leben und Tod
8 Komparation und Zusammenfassung der Einzelauswertungen
8.1 Komparation Ebene 1
8.2 Komparation Ebene 2
9 Resümee und Ausblick
10 Literatur- und Quellenverzeichnis
Abbildungsverzeichnis
In der vorliegenden Studie wird an acht Textbeispielen aus dem Entstehungszeitraum 1964 - 2014 die Ambivalenzdynamik dieser spezifischen Lebenslage analysiert und daraus erkennbar, dass selbst in diesem letzten Abschied noch Freiräume in der bislang praktizierten Beziehungslogik von Macht und Machtlosigkeit zu entdecken sind. Als ein zentrales Ergebnis dieser Studie lässt sich festhalten, dass in der komplexen Übergangssituation der Verwaisung ein kreativer Umgang mit ambivalenten Situationen und Gefühlslagen die Sicht auf die Welt zu ändern vermag.
Fachzeitschrift PRO Alter, Januar 2021
Ursula Pietsch-Lindt analysiert acht literarische Darstellungen vom Tod der Eltern. Sie arbeitet die unterschiedlichen Umgangsweisen mit einer Erfahrung heraus, die im mittleren und höheren Erwachsenenalter die Sicht auf die Welt noch einmal grundlegend zu ändern vermag und tiefgreifende biografische Transformationsprozesse initiieren kann.
Das Kubia Magazin Heft 20
Fachzeitschrift PRO Alter, Januar 2021
Ursula Pietsch-Lindt analysiert acht literarische Darstellungen vom Tod der Eltern. Sie arbeitet die unterschiedlichen Umgangsweisen mit einer Erfahrung heraus, die im mittleren und höheren Erwachsenenalter die Sicht auf die Welt noch einmal grundlegend zu ändern vermag und tiefgreifende biografische Transformationsprozesse initiieren kann.
Das Kubia Magazin Heft 20