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Für den digitalen Wandel in Schulen und Hochschulen gibt es keine Kopiervorlagen: Lehrende sind dabei gegenwärtig und wohl auch in Zukunft oft auf sich allein gestellt. Mit Beginn der Corona-Pandamie mussten sie zudem quasi über Nacht - nicht selten von Sonntagabend auf Montagmorgen - digitale und hybride Konzepte entwickeln. Diese Konzepte haben ihre Wurzeln in den berufsindividuellen Überzeugungen von Lehrenden. Die vorliegende Interviewstudie forscht diesen "teachers beliefs" und den daraus - nicht selten unbewusst - entstandenen lehrpraktischen Lösungen quantitativ und qualitativ nach. Auf…mehr

Produktbeschreibung
Für den digitalen Wandel in Schulen und Hochschulen gibt es keine Kopiervorlagen: Lehrende sind dabei gegenwärtig und wohl auch in Zukunft oft auf sich allein gestellt. Mit Beginn der Corona-Pandamie mussten sie zudem quasi über Nacht - nicht selten von Sonntagabend auf Montagmorgen - digitale und hybride Konzepte entwickeln. Diese Konzepte haben ihre Wurzeln in den berufsindividuellen Überzeugungen von Lehrenden. Die vorliegende Interviewstudie forscht diesen "teachers beliefs" und den daraus - nicht selten unbewusst - entstandenen lehrpraktischen Lösungen quantitativ und qualitativ nach. Auf dieser Basis entwickeln die Autoren ein Konzept für ein kollegiales Coaching, das den induktiven Ansatz der bildungspraktischen Veränderungsprozesse systematisch würdigt. Die in der Studie generierten Konzepte werden als institutionelles Schulungskonzept und als integrativer Bestandteil sowohl der Lehrendenfortbildung wie der Schulentwicklung angeboten.
Autorenporträt
Dr. Thomas Hanstein, Dipl. theol., Oberstudienrat und Hochschuldozent, Business und Team Coach, Fortbildungsreferent und Seelsorger. Schwerpunkte: Change Prozesse, Onboarding, Selbstführung und Online-Didaktik. Promotion zur Kompetenzorientierung in der beruflichen Bildung, regelmäßige Untersuchungen zur Bildungsforschung.