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Fanny heißt eigentlich Francesca, aber so nennt sie keiner. Am allerwenigsten Oma, die sagt gerne "Schnuckipups" oder "Schlaubikeks" oder was ihr sonst gerade einfallt. Heute ist Fanny schrecklich aufgeregt, denn es ist Wettkampftag. Fanny und Mama treten gegeneinander an und dürfen je drei Wettbewerbe aussuchen. Oma ist Schiedsrichterin. Die Regeln sind einfach: Man darf weder schummeln noch sauer sein, wenn man verliert. Gar nicht so einfach! Das findet Mama übrigens auch.Für welche Wettbewerbe soll Fanny sich nur entscheiden? Mama schlagt bestimmt wieder Wettspülen vor. Wie langweilig! "Der…mehr

Produktbeschreibung
Fanny heißt eigentlich Francesca, aber so nennt sie keiner. Am allerwenigsten Oma, die sagt gerne "Schnuckipups" oder "Schlaubikeks" oder was ihr sonst gerade einfallt. Heute ist Fanny schrecklich aufgeregt, denn es ist Wettkampftag. Fanny und Mama treten gegeneinander an und dürfen je drei Wettbewerbe aussuchen. Oma ist Schiedsrichterin. Die Regeln sind einfach: Man darf weder schummeln noch sauer sein, wenn man verliert. Gar nicht so einfach! Das findet Mama übrigens auch.Für welche Wettbewerbe soll Fanny sich nur entscheiden? Mama schlagt bestimmt wieder Wettspülen vor. Wie langweilig! "Der hochste Turm" hingegen ist da etwas ganz Anderes ...Mit "Fanny ist die Beste" ist Sara Ohlsson ein höchst witziges Buch gelungen: Sie zeigt drei starke Frauen in drei Generationen, die genau wissen, was sie wollen und dies mit allerlei Humor und kleinen Tricks durchsetzen. Ein Lesevergnügen für Kinder und Erwachsene!
Autorenporträt
Sara Ohlsson wurde 1977 auf O¿land geboren und lebt heute in Stockholm, wo sie fu¿r das Kinderfernsehen arbeitet. Sie liebt es, Auto zu fahren, Listen zu schreiben und Luftschlösser zu bauen.
Rezensionen

Süddeutsche Zeitung - Rezension
Süddeutsche Zeitung | Besprechung von 11.09.2020

ERSTLESE BÜCHER
Diese fröhliche Familiengeschichte aus Schweden ist mit vielen witzigen Zeichnungen von Jutta Bauer ausgestattet. Die gelben Seiten bei jedem Kapitelanfang machen zusätzlich gute Laune. Im Mittelpunkt steht Fanny, die das Glück hat, dass ihre Oma ein paar Häuser weiter wohnt und immer Zeit für ihre Enkelin hat. Zusammen mit Fannys Mama haben die drei ein Lieblingsspiel. Sie nennen es „Wettkampftag“. Diesmal ist Oma Schiedsrichterin. Jeder darf sich drei Wettkämpfe ausdenken, wie zum Beispiel Weitsprung, Balancieren oder: „Wer baut den höchsten Turm? Als Fanny gewinnt, schmollt ihre Mama ein bisschen. „Ich finde, die Schiedsrichterin war parteiisch“. Aber das geht schnell vorbei, und Fanny bekommt eine glänzende Medaille an einem grünen Seidenband. Aus Sicht des großen Bruders wird hier erzählt, wie sein kleiner Bruder Nico von der Tante eine Puppe aus Stoffresten geschenkt bekommt, die er sofort ins Herz schließt. „Nicht weiter schlimm, das geht vorbei“, sagt der Vater, als Nico die Puppe mit ins Bett nimmt. Aber da irrt er sich, und als Nico die Puppe mit in die Schule nehmen will, kommt es zu einer Familienkrise. Erst als der Vater ihm ein neues Spielzeug verspricht, gibt Nico nach. Nach der Schule gehen sie in den Spielzeugladen. Der große Bruder sucht sich eine Ritterfigur aus, und Nico will einen Puppenwagen. Der Vater tobt und kauft ihm einen Werkzeugkasten. Da muss der große Bruder eingreifen und den Familienfrieden retten. Mit wenigem Text und bunten Bildern macht diese kleine Geschichte Lust aufs Lesen.
Angekündigt als Reaktion auf die „sich ändernden Lesegewohnheiten“, bringt der Loewe Verlag eine Reihe heraus, die eine „neuartige und radikal andere Text-Bild-Gestaltung vorsieht“. Auf verschieden farbigen Blättern werden in diesem Band vier Geschichten von Cornelia Funke im Comic-Stil erzählt, und Daniela Koch hat sie bunt und mit lustigen Details liebevoll illustriert. In der ersten Geschichte geht es um Philip, aus dessen Buch plötzlich ein kleiner Drache springt. Um ihm zu helfen, muss Philip erst schrumpfen, und es kostet ihn große Mühe, den Drachen zu besiegen. Gruselig geht es zu in den drei Monster-Geschichten, in denen die kindlichen Helden natürlich am Ende immer siegen.
Ein Bison namens Anton als Held eines Kinderbuchs ist wirklich originell, und da die Geschichte mit vielen lustigen Bildern illustriert ist, eignet sie sich sehr gut für Kinder, die das Lesen gerade für sich entdeckt haben. Das Bison-Buch gehört dem schüchternen, kleinen Louis und er liebt es über alles und schleppt es überall mit hin. Das ändert sich, als Louis anfängt, sich für Dinosaurier zu begeistern und sein kleines Bison vernachlässigt. Eines Tages bringt Louis’ Mutter das Bisonbuch zusammen mit ausgeliehenen Büchern in die Bibliothek, wo es die Bibliothekarin in eine Kiste wirft. Am Boden der Kiste angelangt, stellt Anton erstaunt fest, dass er sein Buch verlassen hat. Sofort macht er sich auf den Weg, um Louis zu suchen. Aber leider verpassen sie sich, als Louis am nächsten Tag in die Bibliothek kommt, um nach seinem Buch zu fragen. Zum Glück findet Anton in der netten Bibliothekarin eine Freundin, und sie nimmt ihn abends mit nach Hause. Doch insgeheim hofft er immer noch auf ein Wiedersehen mit Louis, der in eine andere Stadt gezogen ist. Wir ahnen es, ja, es gibt ein Happy End.
HILDE ELISABETH MENZEL
Sara Ohlsson:
Fanny ist die Beste. Illustrationen von
Jutta Bauer. Aus dem Schwedischen von
Friederike Buchinger. Moritz Verlag, 2020.
112 Seiten, 10,95 Euro.
Ludovic Flamant/
Jean-Luc Englebert: Puppen sind doch
nichts für Jungen!
Aus dem Französischen von Alexander Potyka. Picus Verlag, 2020.
40 Seiten, 15 Euro.
Cornelia Funke/
Daniela Kohl:
Mondscheindrache und Monsterschreck. Loewe Reihe WOW! 2020.
128 Seiten, 12 Euro.
Lou Beauchesne/
Kate Chappell:
Anton das Bison.
Aus dem Französischen von Maja von Vogel. Carlsen, 2020.
48 Seiten, 9 Euro.
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