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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. Mai 2009 ist das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Kraft getreten. Damit hat es die wahrscheinlich bedeutendste und umfassendste Reformierung der nationalen Rechnungslegungs- und Prüfungsvorschriften seit dem Bilanzrichtliniengesetz 1985 gegeben. Mit dem BilMoG verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, das bisher geltende HGB-Bilanzrecht so umzuformen und auszubauen, dass eine Annäherung an die internationale…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Hochschule Anhalt - Standort Bernburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 29. Mai 2009 ist das Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz (BilMoG) in Kraft getreten.
Damit hat es die wahrscheinlich bedeutendste und umfassendste Reformierung der nationalen Rechnungslegungs- und Prüfungsvorschriften seit dem Bilanzrichtliniengesetz 1985 gegeben.
Mit dem BilMoG verfolgt der Gesetzgeber das Ziel, das bisher geltende HGB-Bilanzrecht so umzuformen und auszubauen, dass eine Annäherung an die internationale Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) geschaffen werden kann.
Unter Beachtung der vom Gesetzgeber angestrebten Ziele wurden weitreichende Änderungen im deutschen Bilanzrecht vorgenommen.
Zu den wohl wesentlichsten und umfangreichsten Änderungen gehören insbesondere die neu eingeführten Rechnungslegungsvorschriften für Rückstellungen. Aufgrund der zahlreichenÄnderungen in den Bilanzierungs- und Bewertungsvorschriften haben Rückstellungen im Jahresabschluss zunehmend an Bedeutung gewonnen.
In Zukunft soll die Rückstellungsbewertung den tatsächlichen wirtschaftlichen Verhältnissen eher entsprechen und damit zu einer realitätsgerechteren Darstellung der wirtschaftlichen Belastung eines Unternehmens beitragen. Daher wurde die (z.T. vorher schon in der Praxis angewandte) Bemessung der Höhe einer Rückstellung zu ihrem Erfüllungsbetrag im Gesetz ausdrücklich kodifiziert. Darin ist die ab sofort von jedem Bilanzierenden verbindliche Berücksichtigung künftiger Preis- und Kostenentwicklungen inbegriffen.
Mit der Einführung einer generellen Abzinsungspflicht für langfristige Rückstellungen soll sich das Handelsrecht von einer traditionellen, vorsichtigen Bewertung hin zu einer zukunftsorien-tierten Bewertung im Sinne des Fair-Value Gedankens nach IFRS entwickeln.
Ziel dieser Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des Bilanzrechtsmodernisierungsgesetzes einen Einblick in die neuen Regelungen für sonstige Rückstellungen zu geben und die damit verbundenen Änderungen gegenüber den bisherigen Regelungen aufzuzeigen. Der praktische Umgang mit sonstigen Rückstellungen wird anhand von einzelnen praxisbezogenen Beispielen mit Berechnungen, Buchungssätzen und zugehörigen Erläuterungen verständlich dargestellt. Des Weiteren wird auf die gesetzlichen Übergangsregelungen, die sich im Umstellungszeitpunkt auf das neue HGB-Recht ergaben, eingegangen. Ferner soll untersucht werden, inwieweit sich die neu eingeführten Bewertungsvorschriften für Rückstellungen auch auf Fundamentalgrundsätze ordnungsmäßiger Buchführung auswirken.