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Mehrere neuere klinische Studien beschäftigen sich mit der Wirksamkeit der Radontherapie bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsap parats. Im vorliegenden Artikel werden Arbeiten vorgestellt, die sich mit der Behandlung des degenerativen HWS-Syndroms mit Radonbädern, weiterer degenerativer Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden mit Radonbädern, der rheumatoiden Arthritis mit Radonbädern, der ankylosierenden Spondylitis mit speläotherapeutischer Radon exposition bzw. damit kombinierter Radon-Hyperthermiebehanlung befassen. Obgleich der Wirkmechanismus noch immer völlig unklar ist, scheinen…mehr

Produktbeschreibung
Mehrere neuere klinische Studien beschäftigen sich mit der Wirksamkeit der Radontherapie bei verschiedenen Erkrankungen des Bewegungsap parats. Im vorliegenden Artikel werden Arbeiten vorgestellt, die sich mit der Behandlung des degenerativen HWS-Syndroms mit Radonbädern, weiterer degenerativer Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden mit Radonbädern, der rheumatoiden Arthritis mit Radonbädern, der ankylosierenden Spondylitis mit speläotherapeutischer Radon exposition bzw. damit kombinierter Radon-Hyperthermiebehanlung befassen. Obgleich der Wirkmechanismus noch immer völlig unklar ist, scheinen all diese Studien die Wirksamkeit der Behandlung zu belegen. Häufig zeigt sich im Vergleich zu den Kontrollgruppen insbesondere auch langfristig eine deutliche Besserung der Beschwerden. Weiterer Forschungsbedarf besteht jedoch hinsichtlich der optimalen Applikati onsform, der Dosierung und weiterer potenzieller Indikationen. 6 Moortherapie Moortherapie Seit fast 200 Jahren wird Badetorf (Moor) in Form von Bädern und Packungen im mitteleuropäischen Raum angewendet. Bei der Moortherapie handelt es sich um ein weitgehend empi· risch begründetes Therapieverfahren, das in erster Linie die besonderen thermischen Eigenschaften des Moorbreies nutzt. Als hervorragender Wärmeträger wird Badetorf deshalb vor wiegend bei einer Vielzahl degenerativer und chronisch ent· zündlicher Erkrankungen des Bewegungsapparates und bei gynäkologischen Leiden eingesetzt. Insbesondere bei der Be· handlung gynäkologischer Erkrankungen lassen sich Ansätze erkennen, dass auch mit biochemischen Wirkungen der Torf· Inhaltsstoffe zu rechnen ist und beide Effekte-thermische und chemische-zur Wirksamkeit der Moortherapie beitragen. Ein Nachweis der klinischen Evidenz steht derzeit jedoch noch aus.