Die "Fallstudien zur VWL" stammen aus der jüngeren europäischen Wirtschaftsgeschichte und behandeln aktuelle wirtschaftspolitische Themen. Sie sollen das Erlernen von ökonomischen Theorien lebendiger gestalten, den Studierenden die Anwendbarkeit ökonomischer Theorien vor Augen führen, die empirische Ausbildung in der Volkswirtschaftslehre unterstützen. Die "Fallstudien zur VWL" decken die zentralen Bereiche der Mikro- und Makroökonomik insbesondere im Grundstudium ab. Sie lassen sich sowohl in der Vorlesung als auch im dazugehörigen Übungen oder Tutorien einsetzen. Zu jeder Fallstudie gehört eine gesonderte Kurzfassung sowie eine "Theorie-Box", in der die wichtigsten theoretischen Konzepte repetiert werden.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 21.09.1998Axel Börsch-Supan/Reinhold Schnabel: Volkswirtschaft in fünfzehn Fällen. Studien in angewandter Mikro- und Makroökonomie. Betriebswirtschaftlicher Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden 1998, 304 Seiten, 48 DM.
Volkswirtschaftliche Lehrbücher gibt es in Deutschland, so will es scheinen, ebenso viele wie Lehrstuhlinhaber. Offensichtlich sind die Zeiten vorüber, da ein Samuelson-Lehrbuch, allgemein anerkannt, ausreichend theoretische Grundlagen für die wirtschaftspolitische Praxis geboten hat. Axel Börsch-Supan und Reinhold Schnabel greifen hier an. Nach Auffassung der beiden Autoren sei eine gewisse Lebendigkeit in den meisten Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre zu vermissen. Hier sollen Fallstudien, die sie in ihrem Buch präsentieren, Abhilfe schaffen. Fünfzehn konkrete Begebenheiten werden behandelt - nach dem Muster: der Fall, die Interpretation, Fazit und ökonomischer Hintergrund. Die Fälle stammen aus der jüngeren europäischen Wirtschaftsgeschichte, sie beziehen sich auf aktuelle wirtschaftspolitische Themen wie "Zusammenarbeit des EWS", "Investitionen in den neuen Bundesländern", "Deregulierung der Deutschen Bahn". ALEXANDER VOEGELE
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Volkswirtschaftliche Lehrbücher gibt es in Deutschland, so will es scheinen, ebenso viele wie Lehrstuhlinhaber. Offensichtlich sind die Zeiten vorüber, da ein Samuelson-Lehrbuch, allgemein anerkannt, ausreichend theoretische Grundlagen für die wirtschaftspolitische Praxis geboten hat. Axel Börsch-Supan und Reinhold Schnabel greifen hier an. Nach Auffassung der beiden Autoren sei eine gewisse Lebendigkeit in den meisten Lehrbüchern der Volkswirtschaftslehre zu vermissen. Hier sollen Fallstudien, die sie in ihrem Buch präsentieren, Abhilfe schaffen. Fünfzehn konkrete Begebenheiten werden behandelt - nach dem Muster: der Fall, die Interpretation, Fazit und ökonomischer Hintergrund. Die Fälle stammen aus der jüngeren europäischen Wirtschaftsgeschichte, sie beziehen sich auf aktuelle wirtschaftspolitische Themen wie "Zusammenarbeit des EWS", "Investitionen in den neuen Bundesländern", "Deregulierung der Deutschen Bahn". ALEXANDER VOEGELE
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