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Wie kann es sein, dass in einer Ökonomie, in welcher jeder Teilnehmer nach seinem eigenen Nutzen strebt, kein Chaos herrscht, sondern sich ein Zustand einspielt, der eher an ein Gleichgewicht erinnert? Diese verblüffende Frage, die Adam Smith mit der "Unsichtbaren Hand" als Metapher für den Preismechanismus beantwortete, wurde die Initialzündung der Volkswirtschaftslehre. Dieses Buch zeigt analytisch präzise die Voraussetzungen für das Funktionieren des Preismechanismus auf. In einem umfassenden Modell, das schon zu Beginn alle Aspekte einer Ökonomie in den Grundzügen enthält, werden Angebots-…mehr

Produktbeschreibung
Wie kann es sein, dass in einer Ökonomie, in welcher jeder Teilnehmer nach seinem eigenen Nutzen strebt, kein Chaos herrscht, sondern sich ein Zustand einspielt, der eher an ein Gleichgewicht erinnert? Diese verblüffende Frage, die Adam Smith mit der "Unsichtbaren Hand" als Metapher für den Preismechanismus beantwortete, wurde die Initialzündung der Volkswirtschaftslehre. Dieses Buch zeigt analytisch präzise die Voraussetzungen für das Funktionieren des Preismechanismus auf. In einem umfassenden Modell, das schon zu Beginn alle Aspekte einer Ökonomie in den Grundzügen enthält, werden Angebots- und Nachfrageseite schrittweise immer detaillierter gestaltet und schließlich auch Erweiterungen wie externe Effekte, öffentliche Güter und unvollkommener Wettbewerb behandelt. Das Buch liefert eine wichtige Grundlage für eine mikrofundierte Makroökonomie.
Noch ein mikroökonomisches Lehrbuch? Oftmals wird die Mikrotheorie als Sammelsurium von abstrakten Rechen- geln dargestellt. Durch diese "Liebe zum mathematischen Detail" verliert der Studierende jedoch meist den Blick für das Wesentliche: die Konzepte und die Methodik, die die Mikrotheorie zur Erklärung von Marktwirtschaften l- fert. Ziel dieses Buches ist es deshalb, einmal den entgegengesetzten Weg zu gehen. Von Anfang an steht die folgende umfassende Fragestellung im Bre- punkt des Buches: Warum beobachtet man in privaten Marktwirtschaften, in denen jeder unabhängig voneinander und nach eigenen Interessen handelt, kein Chaos, sondern einen Zustand, der an ein Gleichgewicht erinnert? Diese zentrale Frage wird in diesem Buch auf unterschiedlichem Detaillierungsgrad beantwortet. Schließlich wird dann das mikroökonomische Totalmodell einer geschlossenen Volkswirtschaft eine Erklärung liefern. Die Grundzüge der analytischen Mikroökonomie ?nden im Buch Grundzüge der analytischen Makroökonomie (HensundStrub[2004]) ihreWeiterentwi- lung. Diese Verbindung zwischen Mikro- und Makroökonomie ist ein weiteres Argument für die Verfassung eines neuen Lehrbuches. Was dieses Buch kennzeichnet In Teil I des Buches wird ein ökonomisches Gesamtmodell stufenweise a- gebaut. In jedem Schritt - Robinson-Ökonomie - zwei Güter - drei Güter - beliebig viele Konsumenten und Produzenten - beliebig viele Güter - wird jeweils eine geschlossene Volkswirtschaft im Gesamtbild analysiert, statt die Aufmerksamkeit des Lesers außchließlich auf einen Teilmarkt zu lenken. VIII Vorwort Das ursprünglich grob gerasterte Bild verfeinert sich also zum mikroöko- misch-detailgetreuen Bild der privaten Marktwirtschaft, und der Leser kann das Gesamtbild derselben schon abdem ersten Schritt erkennen.