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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,6, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationalen Märkte in der Industrie befinden sich seit mehreren Jahren in einem Zeitabschnitt der Veränderungen. Der Strukturwandel sorgt für eine zunehmende Globalisierung der Beschaffungsmärkte und zu verkürzten Produktlebenszyklen. Zudem werden durch den vermehrten Einsatz von IT-Anwendungen zwar neue Möglichkeiten geschaffen, aber der Wettbewerb durch besser informierte Kunden sowie Unternehmen zusätzlich…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 1,6, Steinbeis-Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die internationalen Märkte in der Industrie befinden sich seit mehreren Jahren in einem Zeitabschnitt der Veränderungen. Der Strukturwandel sorgt für eine zunehmende Globalisierung der Beschaffungsmärkte und zu verkürzten Produktlebenszyklen. Zudem werden durch den vermehrten Einsatz von IT-Anwendungen zwar neue Möglichkeiten geschaffen, aber der Wettbewerb durch besser informierte Kunden sowie Unternehmen zusätzlich verschärft. Durch den anhand der Globalisierung ansteigenden Preis- und Margendruck, fokussieren sich immer mehr Unternehmen auf ihre Kernkompetenzen, so dass ihre Wertschöpfungsanteile an den zu beschaffenden Gütern zunehmen.Auf die Veränderung der Wertschöpfungsanteile müssen die Unternehmen reagieren und immer enger mit ihren Lieferanten zusammenarbeiten. Gleichzeitig erhöht sich diewirtschaftlicheAbhängigkeit von den Lieferanten, was den Erfolg eines Unternehmens immer stärker von der Leistungsfähigkeit seiner Lieferanten abhängig macht. Diese strukturellen Veränderungen in der Beschaffung führen zu einer steigenden Bedeutung des Einkaufs für die Wertschöpfung eines Unternehmens. Während die Beschaffungfrüher lediglich operative Funktionen innerhalb des Unternehmens zu erfüllen hatte, zählt sie heute zu den strategischen Erfolgsfaktoren mit unmittelbarem Einfluss auf das Betriebsergebnis. In der Vergangenheit lag der Schwerpunkt des Einkaufs vorrangig darin, die Materialkosten kurzfristig durch Erzielung von Preissenkungen bei den Lieferanten zu reduzieren.4 Die Lieferanten wurden als Mittel zum Zweck gesehen und vorwiegend der Lieferant mit dem niedrigsten Preis ausgewählt. Dass diese Vorgehensweise langfristig nicht zum Erfolg führen kann, haben die Erkenntnisse aus der Vergangenheit gezeigt. So führte die reine Preisbetrachtung bei der Auswahl der Lieferanten zu fehlender Flexibilität, verminderter Qualität, Lieferengpässen und nicht zuletzt zum Lieferantensterben. Die Aufgabe der heutigen Beschaffung ist es langfristige und strategische Partnerschaften, mit den aus Sicht des Unternehmens hierfür am besten geeignetsten Lieferanten zu entwickeln. Dabei wird nicht nur der Preis als alleiniges Entscheidungskriterium für die Auswahl der Lieferanten herangezogen, sondern auch Qualität, Innovation, Flexibilität, Service, Wettbewerbsfähigkeit sowie die Gesamtkosten. Demnach wird die Gesamtleistung der Lieferanten immer entscheidender für den eigenen Unternehmenserfolg...
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