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Die Edition stellt das breite Spektrum der Besatzungspolitik in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bezogen auf die Bereiche Kultur, Schule und Wissenschaft vor. Anhand ausgewählter übersetzter Dokumente wird das Verhältnis zwischen der Besatzungsmacht und den Traditionen und Institutionen des entstehenden Staates der DDR verdeutlicht. Dieses erste Ergebnis deutsch-russischer Kooperation in der Erforschung der Geschichte der SMAD wurde durch die kürzliche Freigabe der Originalquellen in russischen Archiven ermöglicht.

Produktbeschreibung
Die Edition stellt das breite Spektrum der Besatzungspolitik in der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) bezogen auf die Bereiche Kultur, Schule und Wissenschaft vor. Anhand ausgewählter übersetzter Dokumente wird das Verhältnis zwischen der Besatzungsmacht und den Traditionen und Institutionen des entstehenden Staates der DDR verdeutlicht. Dieses erste Ergebnis deutsch-russischer Kooperation in der Erforschung der Geschichte der SMAD wurde durch die kürzliche Freigabe der Originalquellen in russischen Archiven ermöglicht.
Autorenporträt
Alexander O. Tschubarjan ist Direktor des Instituts für Allgemeine Geschichte der Russischen Akademie der Wissenschaften in Moskau.

Horst Möller, geboren 1943, ist Direktor des Instituts für Zeitgeschichte in München und Professor für Neuere und Neueste Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u.a.: Weimar. Die unvollendete Demokratie (1997), Fürstenstaat oder Bürgernation. Deutschland 1763-1815 (1998), Europa zwischen den Weltkriegen (1998).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Viele aufschlussreiche neue Details biete die russisch-deutsche Gemeinschaftsstudie zur Geschichte der sowjetisch besetzten Zone, honoriert Rezensent Karl Wilhelm Fricke die Arbeit der Herausgeber. Die Zeitdokumente aus russischen Archiven seien sowohl gut übersetzt als auch sorgfältig ediert wie erläutert. Sie zeigten, wie realistisch und zum Teil "argwöhnisch" die SMAD die Lage in Deutschland eingeschätzt habe, und dass sie durchaus kontroverse Positionen gegenüber Moskau vertreten habe. Bemerkenswert findet der Rezensent insbesondere die "nachhaltigen" kulturpolitischen Aktivitäten der Propaganda- und Informationsabteilung der SMAD. Interessant sei auch ein Schreiben R. Bechers an die SMAD, in dem er die Gleichschaltung des Kulturbundes durch die SED kritisiert.

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